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Von Tabellenkalkulationen zur Softwarelösung für CSRD

Verfasst von
Camille Charluet - Climate Tech & ESG Writer
February 18, 2025
5
min. Lesezeit

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Von Tabellenkalkulationen zur Softwarelösung für CSRD

Die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein großer Schritt zu mehr Konsistenz und Transparenz im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Europa. Sie stellt jedoch auch neue Herausforderungen für Unternehmen dar, die noch auf traditionelle Datenmanagement-Methoden setzen.

Für viele mittelständische Unternehmen scheinen Excel oder Google Sheets die einfachste und vertrauteste Option für die CSRD-Berichterstattung zu sein. Doch diese Tools haben erhebliche Nachteile. Mit zunehmender Komplexität der Nachhaltigkeitsdaten und steigenden Anforderungen an die Genauigkeit werden Tabellenkalkulationen eher zu einem Problem als zu einer Lösung. 

Erfahren Sie, warum Tabellenkalkulationen für die CSRD-Berichterstattung unzureichend sind und wie der Wechsel zu einer speziellen Software die Einhaltung erleichtern kann.

Warum Nachhaltigkeitsmanager bei der CSRD-Berichterstattung in Excel feststecken

Für viele Unternehmen sind Tabellenkalkulationen seit langem das bevorzugte Werkzeug für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Tatsächlich ergab eine KPMG-Umfrage aus dem Jahr 2024, dass fast die Hälfte der großen Unternehmen weiterhin auf sie zur Verwaltung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Daten (ESG) setzt. Und das aus gutem Grund: Sie sind kostenlos, einfach einzurichten und erfordern keine IT-Genehmigung.

Doch mit zunehmender Komplexität der Berichterstattung finden sich diese Unternehmen in ineffizienten, fehleranfälligen Arbeitsabläufen gefangen. Eine Deloitte-Studie zeigte, dass 57 % der Führungskräfte die Datenqualität als größte Herausforderung bei der ESG-Berichterstattung sehen. Es ist also klar, dass traditionelle Werkzeuge nicht mehr ausreichen, um die heutigen strengen Offenlegungsanforderungen zu erfüllen.

Wie insbesondere mittelständische Unternehmen darunter leiden

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Im Gegensatz zu großen Unternehmen mit spezialisierten Nachhaltigkeitsteams und fortschrittlicher Software verlassen sich mittelständische Unternehmen oft auf kleinere Teams, die mehrere Aufgaben jonglieren. Dies macht Tabellenkalkulationen zu einer kurzfristig attraktiven Lösung, aber langfristig verursachen sie mehr Probleme als sie lösen. Hier ist der Grund:

1. Anfällig für menschliche Fehler

Eine aktuelle Studie ergab, dass 94% der Tabellenkalkulationen, die für geschäftliche Entscheidungen verwendet werden, Fehler enthalten, die meist auf menschliche Fehler zurückzuführen sind. Ein einfacher Tippfehler, eine falsche Formel oder ein Formatierungsproblem kann Emissionszahlen, finanzielle Offenlegungen oder wichtige ESG-Kennzahlen verfälschen, was zu Compliance-Risiken, regulatorischen Geldstrafen und verlorenem Investorenvertrauen führt.

2. Probleme mit der Versionskontrolle und Datenintegrität

Wenn mehrere Personen dieselbe Tabelle bearbeiten, können Daten versehentlich überschrieben, dupliziert oder verloren gehen. Ohne ein zentrales System zur Nachverfolgung, wer was wann geändert hat, kann es für Teams schwierig sein, die Nachhaltigkeitsleistung genau zu verfolgen.

3. Nicht auditfähig 

Unter dem CSRD müssen Unternehmen eine Drittanbieterprüfung und bald eine angemessene Prüfung (ein strengerer Audit-Standard) erhalten. Aber Tabellenkalkulationen haben keine integrierten Prüfpfade, was es schwierig macht, die Genauigkeit der Nachhaltigkeitsdaten zu überprüfen. Dies zwingt Teams dazu, Änderungen manuell zu verfolgen, was wertvolle Zeit verschwendet und es schwieriger macht, Prüfungen zu bestehen.

4. Begrenzte Automatisierung

CSRD-Berichterstattung erfordert die Handhabung großer Mengen an Nachhaltigkeitsdaten, aber Tabellenkalkulationen sind nicht für Effizienz ausgelegt. Da jeder Dateneintrag, jede Berechnung und jeder Validierungsschritt manuell ist, wird die Berichterstattung langsam und zeitaufwendig. Wenn Fristen näher rücken, werden Teams in mühsamen Aufgaben begraben, die automatisiert werden könnten.

5. Keine Echtzeit-Integration

Nachhaltigkeitsdaten stammen aus verschiedenen Quellen: Finanzen, Personalwesen, Lieferkette usw. Aber Tabellenkalkulationen können nicht in Echtzeit mit diesen Systemen synchronisieren. Tatsächlich kämpfen 60% der Finanzleiter mit ESG-Daten, die über unverbundene Anwendungen verstreut sind. Dies zwingt Teams, Daten manuell zu konsolidieren, was Ineffizienzen und das Risiko von Fehlern erhöht.

6. Nicht konform mit XBRL & ESEF

CSRD-Berichte müssen im XBRL-Format, einem menschen- und maschinenlesbaren Format, über das European Single Electronic Format (ESEF) eingereicht werden. Dies erleichtert die Standardisierung, Validierung und den Vergleich von Berichten zwischen Unternehmen.

Da Tabellenkalkulationen dieses Format nicht nativ unterstützen, müssen Unternehmen Add-ons oder Workarounds verwenden, um Berichte manuell zu konvertieren, was Compliance-Risiken und kostspielige manuelle Korrekturen erhöht.

7. Schlechte Zusammenarbeit und Workflow-Management

Die CSRD-Berichterstattung erfordert Beiträge von mehreren Teams, doch Tabellenkalkulationen fehlen integrierte Tools für Workflow-Tracking, Genehmigungen, Aufgabenverteilung oder Echtzeit-Updates. Das Ergebnis? Missverständnisse, Verzögerungen und doppelte Arbeit.

8. Sicherheits- und Vertraulichkeitsrisiken

Tabellenkalkulationen können leicht dupliziert, per E-Mail versendet oder auf lokalen Laufwerken gespeichert werden, was zu Datenverletzungen und unbefugtem Zugriff führt. Sensible ESG-Daten können geleakt oder manipuliert werden, was Unternehmen dem Risiko von Compliance-Verstößen und Reputationsschäden aussetzt.

9. Schwierigkeiten mit großen Datensätzen

Wenn Datensätze wachsen, haben Tabellenkalkulationen Schwierigkeiten, große Informationsmengen effizient zu verarbeiten. Langsame Ladezeiten, häufige Abstürze und Formelfehler erschweren die Aufrechterhaltung der Datenintegrität. Excels Zeilen- und Spaltenlimits schränken die Analyse weiter ein, zwingen Teams dazu, Datensätze in mehrere Dateien aufzuteilen, was die Komplexität erhöht und das Risiko von Fehlern steigert.

10. Unfähigkeit, sich an sich entwickelnde ESG-Anforderungen anzupassen 

Tabellenkalkulationen fehlen die Flexibilität, um sich an sich entwickelnde regulatorische Standards, neue Berichtsrahmen und erweiterte ESG-Kennzahlen anzupassen. Wenn Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen ausweiten, wird die Abhängigkeit von Tabellenkalkulationen unhaltbar, was zu Ineffizienzen und Compliance-Risiken führt.

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Von Tabellenkalkulationen zur Softwarelösung für CSRD

Obwohl Tabellenkalkulationen wie eine einfache Möglichkeit erscheinen, Nachhaltigkeitsdaten zu verwalten, können sie, wie wir gerade gelernt haben, schnell zur Belastung werden. Der Wechsel zu einer dedizierten CSRD-Software vereinfacht die Compliance, reduziert Fehler und spart Ihrem Team wertvolle Zeit. So gelingt der Übergang:

1. Die richtige Software auswählen

Laut dem Deloitte 2024 Sustainability Action Report planen 74% der Unternehmen, innerhalb der nächsten 12 Monate in neue Technologien zu investieren, um ihre ESG-Offenlegungsfähigkeiten zu verbessern. Dies macht die Wahl der richtigen CSRD-Software umso wichtiger, um wettbewerbsfähig und konform zu bleiben. 

Unser CSRD-Software-Käuferleitfaden (2025) führt Sie genau durch den Auswahlprozess der besten Lösung für Ihr Unternehmen. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

2. Integrieren Sie Ihre neue CSRD-Software in bestehende Systeme

Nachhaltigkeitsdaten sind über mehrere Quellen verteilt: Energiemanagement, Lieferkette, Reisen, Logistik, Finanzen und mehr. Da jedes System unterschiedliche Metriken und Formate verwendet, erhöht die manuelle Konsolidierung dieser Informationen in Tabellenkalkulationen das Risiko von Fehlern. 

Eine gute CSRD-Plattform automatisiert diesen Prozess, indem sie Daten direkt aus Ihren vorhandenen Tools zieht. Dies spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Genauigkeit aller Nachhaltigkeitskennzahlen.

3. Verabschieden Sie sich von frustrierenden, verwirrenden, nicht konformen Tabellenkalkulationen

Letztendlich wurden Tabellenkalkulationen einfach nicht für die CSRD-Compliance entwickelt. Versionskontrollprobleme, manuelle Fehler und Audit-Herausforderungen machen sie riskant für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Durch den Wechsel zu einer dedizierten Lösung können Sie manuelle Dateneingaben eliminieren und Berichtsfehler reduzieren, mühelos auditfähige Berichte erstellen und Zeit mit automatisierten Workflows und Compliance-Tracking sparen.

Warum Coolset die beste Wahl für mittelständische Unternehmen bei der CSRD-Berichterstattung ist

Tabellenkalkulationen mögen in der Vergangenheit eine praktische Lösung gewesen sein, aber sie sind nicht mehr für die heutigen CSRD-Berichtsanforderungen geeignet. Unternehmen, die sich auf sie verlassen, riskieren Fehler, Ineffizienzen, Compliance-Fehler und Audit-Probleme.

Der Wechsel zu Coolset für die CSRD-Berichterstattung gewährleistet: 

  • Bis zu 60% mehr Einblicke als traditionelle Methoden
  • Genauigkeit und auditfähige Daten
  • Automatisierte Workflows und Compliance-Prüfungen
  • Aufgaben- und Aktivitätsmanagement
  • Integration mit bestehenden Geschäftssystemen
  • XBRL- und ESEF-Kompatibilität
  • Skalierbare und effiziente ESG-Berichterstattung

Verzichten Sie auf den Aufwand mit Tabellenkalkulationen und steigen Sie heute auf eine intelligentere Nachhaltigkeitsberichterstattung um. Fordern Sie noch heute eine kostenlose Demo an, um zu sehen, wie Coolset Ihre CSRD-Berichterstattung vereinfachen kann, bevor es zu spät ist.

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Written by our in-house sustainability experts

Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.

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