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Am 31. Juli 2023 verabschiedete die Europäische Kommission (EK) die ersten Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS).
Diese von der Europäischen Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (EFRAG) entwickelten Standards sind nun der Maßstab für alle Unternehmen, die der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) unterliegen.
Sie leiten Unternehmen an, worüber im Hinblick auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) berichtet werden soll und basieren auf der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
Im Juni 2024 veröffentlichte EFRAG ein bedeutendes Update zu ihren Q&A zu den ESRS. Dieses umfasst 44 neue technische Erklärungen, die die Gesamtzahl auf 68 erhöhen und häufige sowie komplexe Fragen von Interessengruppen zur Umsetzung der ESRS ansprechen. Dies ist Teil von EFRAGs laufenden Bemühungen, es Organisationen zu erleichtern, die ESRS-Anforderungen zu verstehen.
Die neuen Erklärungen sollen den Interessengruppen helfen, das ESRS-Rahmenwerk besser zu verstehen, wobei der Fokus auf praktischen Umsetzungsfragen liegt. Sie sind so organisiert, dass sie die Offenlegungsanforderungen widerspiegeln und über ein neu eingeführtes 'Schlüsselbegriffe'-Register durchsuchbar sind, was es den Nutzern erleichtert, spezifische Leitlinien zu ihren Bedürfnissen zu finden.
Sie können auf die aktualisierten Erklärungen von EFRAG hier oder über ihre ESRS Q&A-Plattform zugreifen, die darauf abzielt, eine reibungslosere Einführung von Nachhaltigkeitsberichtspraktiken in ganz Europa zu erleichtern.
Im Februar 2025 stellte die Europäische Kommission einen Omnibus-Vorschlag vor, der erhebliche Auswirkungen auf die Einführung der CSRD haben könnte. Der Vorschlag umfasst:
Wichtig: Dieser Vorschlag ist noch nicht angenommen und befindet sich derzeit in der legislativen Überprüfung. Unternehmen, die derzeit im Geltungsbereich sind, sollten weiterhin auf der Grundlage der bestehenden CSRD- und ESRS-Anforderungen vorbereiten.
Für Details lesen Sie unsere Analyse des CSRD-Omnibus-Vorschlags.
Aufbauend auf den Grundlagen der Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD) wurde die CSRD entwickelt, um eine bessere Transparenz in Bezug auf die Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen zu bieten und den Interessengruppen ein umfassenderes Verständnis der Aktivitäten eines Unternehmens zu ermöglichen.
Während die NFRD etwa 11.000 große Unternehmen in der EU abdeckte, hat die CSRD diesen Umfang auf fast 71.000 Unternehmen erweitert, einschließlich aller großen und börsennotierten Unternehmen – sogar börsennotierte KMU.
Der erweiterte Umfang und die Inklusivität der CSRD spiegeln die wachsende Anerkennung der Rolle wider, die Unternehmen bei der Bewältigung globaler Nachhaltigkeitsherausforderungen spielen. Es signalisiert einen Wandel zu einem Geschäftsumfeld, in dem Transparenz, Verantwortlichkeit und proaktives Engagement in Nachhaltigkeit nicht mehr nur nette Extras, sondern unverzichtbare Aspekte der Unternehmensführung sind.
Für Unternehmen geht es beim Verständnis der CSRD und ESRS um weit mehr als nur um die Einhaltung von Vorschriften und die Vermeidung von Strafen. Es ist auch eine große Chance, die Attraktivität Ihrer Marke für Kunden und Investoren zu steigern, den Ruf Ihres Unternehmens zu verbessern und globale Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.
In diesem Artikel behandeln wir alles über die ESRS, von ihren Zielen und Schwerpunktthemen bis hin zu ihrer Verbindung mit der CSRD. Wir bieten auch einige nützliche Ressourcen, identifizieren, wen sie betreffen, und gehen die wesentlichen Anforderungen durch, um diesen Standards zu entsprechen.
Wir vergleichen auch die ESRS mit anderen globalen Berichtsstandards und gehen auf einige häufige Herausforderungen ein, denen Unternehmen während dieses Übergangs begegnen könnten. Also, lassen Sie uns eintauchen.
Die Reise zu den ESRS begann mit der NFRD, die 2014 von der EU angenommen wurde. Diese Richtlinie war der erste große Schritt der EU, große Unternehmen zur Berichterstattung über ihre Umwelt- und Sozialauswirkungen zu verpflichten.
Es wurde jedoch im Laufe der Zeit klar, dass die NFRD mehrere Mängel aufwies. Dies veranlasste die Europäische Kommission (EK) 2019, die Richtlinie zu überprüfen und eine Konsultation durchzuführen, um Rückmeldungen von Interessengruppen zu möglichen Änderungen zu erhalten.
Am 21. Januar 2021 veröffentlichte die Konsultation die Umsetzungsbewertung der NFRD, die die zu behebenden Mängel aufzeigte:
Gleichzeitig bat die EK auch um Ratschläge von den EU-Finanzbehörden (EBA, EIOPA und ESMA) zu KPIs und Methoden, um die NFRD-Berichterstattung mit den Taxonomieregeln der EU zu verknüpfen. Sie bat auch EFRAG, einen Vorschlag für Nachhaltigkeitsberichtsstandards für Unternehmen in der EU zu entwickeln.
Am 20. April 2021 schlug die EK die CSRD vor, um die oben genannten Einschränkungen zu adressieren. Ziel war es, den Umfang der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf mehr Unternehmen auszuweiten und das Detailniveau und die Vergleichbarkeit der berichteten Informationen zu erhöhen.
Die ESRS wurden entwickelt, um einen konkreten Rahmen für die in der CSRD umrissenen Berichtsanforderungen bereitzustellen. Diese Standards wurden entwickelt, um die allgemeinen und etwas vagen NFRD-Richtlinien durch einen klaren Satz von Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Europa zu ersetzen.
Die 2001 gegründete EFRAG ist eine private Vereinigung, die für ihre Rolle bei der Beratung in EU-Finanzfragen bekannt ist. Sie wurde von der EU-Kommission beauftragt, die ESRS zu entwickeln.
Um sicherzustellen, dass die Standards die Bedürfnisse aller relevanten Parteien ansprechen, konsultierte EFRAG verschiedene Interessengruppen, darunter Unternehmen, Investoren und zivilgesellschaftliche Organisationen. Anschließend präsentierte sie Entwürfe, die einem öffentlichen Konsultationsprozess unterzogen wurden, der Feedback und Verbesserungen ermöglichte.
Am 31. Juli 2023 wurde das endgültige Set von Standards von der EU-Kommission angenommen, was einen großen Meilenstein für die Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung in Europa darstellt. EFRAG wird weiterhin die ESRS entwickeln und verfeinern, um sicherzustellen, dass die Standards relevant und effektiv bleiben.
Die ESRS hat mehrere Ziele, die darauf abzielen, die Art und Weise zu transformieren, wie Unternehmen über ESG-Themen berichten.
Das Hauptziel der ESRS ist es, die ESG-Berichterstattung über Unternehmen hinweg zu standardisieren. Durch die Schaffung eines konsistenten Rahmens wird es einfacher, die ESG-Leistung verschiedener Organisationen zu messen und zu vergleichen.
Diese Standardisierung schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Unternehmen. Die Bewertung von Unternehmen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs eröffnet neue Möglichkeiten für nachhaltige Entwicklung und Investitionen.
Die ESRS verbessern die Nachhaltigkeitsberichterstattung, indem sie transparenter und vergleichbarer wird. Durch detaillierte Berichtsrichtlinien haben Unternehmen nun klare Anweisungen zu den ESG-Daten, die sie offenlegen müssen, was höhere Transparenz fördert.
Die verbesserte Berichtsqualität unter den ESRS bietet Interessengruppen Zugang zu zuverlässigeren Informationen über die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens. Dies hilft Investoren und Verbrauchern, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Wie wir oben gelernt haben, ist die CSRD ein regulatorischer Rahmen, der darauf abzielt, die Konsistenz und Transparenz der Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung in Europa zu verbessern. Werfen wir einen Blick auf ihre Geschichte und ihren Zweck:
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Die ESRS – durch den CSRD-Rahmen – werden schrittweise basierend auf Unternehmensgröße, Umsatz und Standort eingeführt. Hier ist ein Überblick über den Zeitplan:
Die ESRS wurden entwickelt, um auf Unternehmen mit Sitz in der EU anzuwenden. Die Standards gelten auch für multinationale Unternehmen mit bedeutenden Aktivitäten oder Notierungen in der EU. Dies bedeutet, dass die ESRS weltweit Einfluss haben und viele Länder betreffen.
Die ESRS gelten für Unternehmen in allen Wirtschaftssektoren, von der Fertigung über Finanzen bis hin zu Dienstleistungen oder Technologie.
Während der anfängliche Fokus auf großen börsennotierten Unternehmen liegt, erstrecken sich bestimmte Bestimmungen auch auf SMEs. Die ESRS umfassen auch Unternehmen von öffentlichem Interesse wie Banken und Versicherungen aufgrund ihres großen sozialen und wirtschaftlichen Einflusses.
Der ESRS-Rahmen deckt ein breites Themenspektrum ab – genau 12 –, um sicherzustellen, dass Unternehmen in standardisierter Weise über wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte berichten. Hier ist ein Überblick über seine 10 Hauptthemen, 2 bereichsübergreifende Standards und unternehmensspezifische Aspekte:
Das erste Set von ESRS enthält 10 thematische Standards, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen konzentrieren.
Es enthält auch zwei bereichsübergreifende Standards, ESRS 1 und ESRS 2, die die Grundlage für eine effektive Berichterstattung über alle Sektoren hinweg legen. Sie bieten umfassende Richtlinien für Unternehmen, um Nachhaltigkeitsberichte zu strukturieren.
ESRS 1 beschreibt die Mindestanforderungen an die Berichterstattung, damit es einfach ist, die Auswirkungen, Risiken und Chancen eines Unternehmens im Zusammenhang mit ESG-Aspekten zu verstehen. Dies umfasst Themen wie Governance, Strategie, Geschäftsmodell, Risikomanagement und Unternehmensziele.
Es beschreibt auch andere Informationen, die über ein Unternehmen und seine Organisation erforderlich sind, welche Informationen noch nicht obligatorisch zu berichten sind und was unter doppelter Wesentlichkeit verstanden wird (mehr dazu in Kürze).
ESRS 2 beschreibt die Offenlegungsanforderungen zur Erstellung einer umfassenden Nachhaltigkeitserklärung und gilt für alle Unternehmen.
Es erfordert Informationen zu Governance-Strukturen, Strategien, Wesentlichkeitsbewertungen und Leistungsindikatoren und -zielen, einschließlich der Abdeckung der Wertschöpfungskette.
Nicht alle ESRS-Themen müssen in den jährlichen Nachhaltigkeitsbericht eines Unternehmens aufgenommen werden – nur diejenigen, die für ein Unternehmen wesentlich sind. Ein Thema kann aus einer Wirkungs- oder finanziellen Perspektive wesentlich sein.
Die ESRS definieren doppelte Wesentlichkeit als „die Vereinigung von Wirkungswesentlichkeit und finanzieller Wesentlichkeit.“ Als solche ist es ein Prinzip, das Nachhaltigkeitsthemen aus diesen beiden Perspektiven bewertet:
Ein Nachhaltigkeitsthema (d.h. eines der 10 ESRS-Themen oder ein unternehmensspezifisches Thema) erfüllt die Kriterien der doppelten Wesentlichkeit, wenn es aus der Wirkungs- oder finanziellen Perspektive oder aus beiden Perspektiven wesentlich ist.
Die ESRS enthalten eine Methodik, wie doppelte Wesentlichkeit bewertet werden sollte.
Letztendlich geht es bei der doppelten Wesentlichkeit darum, wie ein Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen beeinflusst und von ihnen beeinflusst wird. Dieser doppelte Ansatz ist entscheidend für eine umfassende und bedeutungsvolle Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Derzeit enthalten die ESRS keine sektorspezifischen Standards. Es wird erwartet, dass EFRAG sektorspezifische Standards als Teil des zweiten ESRS-Sets einführt, obwohl deren Veröffentlichung um zwei Jahre verzögert wurde und nun Mitte 2026 erwartet wird. Diese werden detailliertere und relevantere Berichtsinhalte für verschiedene Branchen bieten.
Es gibt auch keine spezifischen Standards für SMEs im aktuellen ESRS-Rahmen. Zukünftige Updates werden wahrscheinlich diese Lücke schließen und SMEs einen praktischeren und verhältnismäßigeren Ansatz zur Nachhaltigkeitsberichterstattung bieten. Es gibt auch freiwillige Standards in Arbeit für nicht börsennotierte SMEs.
Die CSRD erfordert, dass Unternehmen jährliche Berichte in digitalem Format gemäß den Richtlinien des European Single Electronic Format (ESEF) veröffentlichen und einreichen.
Das ESEF schreibt die Verwendung von XHTML (eXtensible HyperText Markup Language) vor, und speziell für die CSRD die Verwendung von Inline XBRL (eXtensible Business Reporting Language). Diese Kombination stellt sicher, dass Berichte sowohl für Menschen als auch für Maschinen lesbar sind.
Unternehmen müssen Nachhaltigkeitsinformationen digital gemäß dem Kategorisierungssystem von XBRL „taggen“. Mit über 1000 Datenpunkten in verschiedenen Kategorien – von Treibhausgasemissionen bis hin zu Wasser- und Energieverbrauch bis hin zu Verschmutzung usw. – macht das System es einfacher, Daten zu referenzieren und zu analysieren.
Diese aktuelle PowerPoint von EFRAG bietet eine klare Einführung in Inline XBRL und dessen Verwendung (Folien 12 und 14-15). Gut zu wissen: Technische Richtlinien zur Implementierung der maschinenlesbaren ESRS-Erklärungen sind derzeit in Arbeit.
Der Wechsel zu digitalen Berichtsformaten ist ein großer Schritt in Richtung einer transparenteren, zugänglicheren und nützlicheren Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sehen Sie sich einige seiner Vorteile an:
Lassen Sie uns untersuchen, wie die ESRS im Vergleich zu anderen globalen Berichtsrahmen wie der Global Reporting Initiative (GRI) und den Sustainability Accounting Standards Board (SASB) Standards abschneiden.
Die GRI ist ein weltweit anerkanntes Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, das Unternehmen bei der Offenlegung ihrer wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen leitet.
Sowohl ESRS als auch GRI bieten ein umfassendes Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, das eine breite Palette von ESG-Themen abdeckt. ESRS ist vorschreibender und auf EU-Vorschriften zugeschnitten, während die GRI flexibler und für den globalen Einsatz anpassbar ist.
Die SASB Standards sind eine Sammlung von branchenspezifischen Richtlinien, die auf Konsultationen mit Unternehmen und Investoren basieren. Sie konzentrieren sich darauf, Nachhaltigkeitsaspekte aufzudecken, die in 77 Branchen finanziell wesentlich sind.
Sowohl ESRS als auch SABS Standards zielen darauf ab, die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Investitionsentscheidungen nützlicher zu machen und betonen die Wesentlichkeit.
ESRS ist breit gefächert und enthält detaillierte Anforderungen zu sozialen und Governance-Themen. SABS Standards sind enger fokussiert und konzentrieren sich auf die branchenspezifischen Nachhaltigkeitsthemen, die die finanzielle Leistung direkt beeinflussen.
Im Gegensatz zu GRI und SASB Standards, die freiwillig und global ausgerichtet sind, sind die ESRS für bestimmte EU-Unternehmen unter der CSRD obligatorisch.
Obwohl die ESRS vielversprechend aussieht, um verantwortungsvollere Unternehmenspraktiken in Europa zu schaffen, ist die Anpassung an diese Standards kein einfaches Unterfangen. Hier sind einige Herausforderungen, denen Unternehmen gegenüberstehen könnten, zusammen mit einigen Kritiken an den ESRS in ihrem aktuellen Zustand:
Während wir unseren tiefen Einblick in die ESRS und CSRD abschließen, ist klar, dass wir in eine neue Ära der Unternehmensverantwortung in Europa eintreten. Diese Richtlinien anzunehmen bedeutet mehr als nur Kästchen für die Compliance abzuhaken. Es geht darum, wie Unternehmen über Nachhaltigkeit denken und handeln.
Obwohl die Anpassung an diese neuen Standards anfangs entmutigend erscheinen mag – von der Einstellung von Nachhaltigkeitsexperten über die digitale Berichterstattung bis hin zur Aktualisierung mit sich entwickelnden Vorschriften – ist der Nutzen enorm.
Unternehmen haben die Chance, ihren Ruf zu verbessern, umweltbewusste Kunden und Investoren anzuziehen und wirklich einen Unterschied in unserer Welt zu machen.
Es geht nicht mehr nur um das Endergebnis. Es geht darum, Teil eines saubereren, verantwortungsbewussteren Geschäftsumfelds zu sein.
Download our CSRD cheat sheet for 2024 and save it for future use.
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.
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