With exclusive insights from 250+ companies, we break down how businesses are responding to the Omnibus Proposal, the growing role of voluntary reporting, and what it all means for your ESG strategy.
{{omnibus}}
Es besteht kein Zweifel, dass die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU großes Potenzial hat, die Unternehmens-Transparenz und -Verantwortung in Europa zu verbessern. Aber wie es so schön heißt: „Nichts, was es wert ist, zu haben, ist einfach zu bekommen.“
Diese neue Richtlinie bringt auch einen hochkomplexen Satz von Anforderungen, eine hohe Berichterstattungsbelastung und enge Compliance-Fristen mit sich. Unternehmen, die in den Geltungsbereich fallen, müssen sicherstellen, dass sie die richtigen Systeme und Ressourcen haben, um diese neuen Anforderungen effektiv zu bewältigen.
Während große Organisationen oft über spezialisierte Teams und Technologien verfügen, um diese Herausforderungen problemlos zu bewältigen, müssen mittelständische Unternehmen in der Regel mit begrenzteren Ressourcen auskommen. Dies kann die CSRD-Compliance besonders abschreckend machen und oft zu einem zeitaufwändigeren, kostspieligeren und insgesamt stressigeren Erlebnis führen.
Viele Unternehmen wenden sich an CSRD-Compliance-Software, um einen Teil der Last von ihren Schultern zu nehmen. Diese speziell entwickelten Tools rationalisieren den Berichterstattungsprozess, minimieren Compliance-Risiken und schaffen wertvolle Ressourcen, damit sich Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren können – das Wachstum ihres Geschäfts.
Dieser Artikel fasst die wesentlichen Punkte der CSRD zusammen, erklärt, warum Compliance für mittelständische Unternehmen entscheidend ist, und zeigt Ihnen genau, wie Tools wie Coolset den Compliance-Prozess vereinfachen und beschleunigen können.
Die CSRD der EU ist eine neue Klimaregulierung, die Unternehmen verpflichtet, detaillierte Berichte über ihre Umwelt- und Sozialauswirkungen zu erstellen. Hier sind einige wichtige Fakten, die mittelständische Unternehmen beachten sollten:
Die CSRD wurde speziell für Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union entwickelt. Sie erstreckt sich auch auf Nicht-EU-Unternehmen, die bedeutende Geschäfte oder Notierungen in Europa haben.
Die Richtlinie gilt für Unternehmen in allen Wirtschaftssektoren, sei es Finanzen, Fertigung, Energie, Technologie oder Transport. Sie umfasst auch große öffentliche Interessenträger wie Banken und Versicherungsunternehmen aufgrund ihrer weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen.
Die erste Phase der CSRD-Umsetzung in den Jahren 2024 und 2025 konzentriert sich nur auf große börsennotierte Unternehmen. Ab 2026 werden bestimmte Bestimmungen auf börsennotierte mittelständische Unternehmen angewendet, gefolgt von Drittlandunternehmen im Jahr 2028 (mehr zur Zeitleiste in Kürze).
Für mittelständische Unternehmen bedeutet dieser erweiterte Geltungsbereich, dass sie so früh wie möglich mit der Vorbereitung auf die CSRD-Compliance beginnen sollten, um sicherzustellen, dass sie bereit sind, wenn ihre Zeit kommt.
Die Europäische Kommission entwickelt auch maßgeschneiderte Standards, die nicht börsennotierte mittelständische Unternehmen freiwillig nutzen können. Dies wird es mittelständischen Unternehmen erleichtern, wichtige Nachhaltigkeitsinformationen zu berichten und ihre Attraktivität für Kunden, Investoren und Finanzinstitute zu steigern, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.
{{custom-cta}}
Die Nichteinhaltung der CSRD kann erhebliche finanzielle und rechtliche Folgen haben. Es liegt an den einzelnen Mitgliedstaaten, spezifische Strafen festzulegen und durchzusetzen. Generell sollten die Strafen wirksam, verhältnismäßig und abschreckend genug sein, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Anforderungen einhalten.
Während die genauen Strafen für Nichteinhaltung noch nicht quantifiziert sind, sollten sie klarer werden, sobald die Richtlinie umgesetzt wird. Es wird angenommen, dass die Strafen denen unter der vorherigen NFRD ähneln werden.
Unter der NFRD hatten 27 Länder eine Form von Strafe bei Nichteinhaltung. Am unteren Ende reichten die Geldbußen in Portugal von 50 € bis 1.500 €. Schwerwiegendere Strafen umfassten Geldbußen von bis zu 375.000 € und bis zu 5 Jahre Haft in Frankreich sowie bis zu sechs Monate Haft in Irland bei Nichteinhaltung.
Deutschland hatte einige der höchsten Strafen, bis zu 10 Millionen €, oder 5 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens, oder das Doppelte der durch Nichteinhaltung erzielten Gewinne oder vermiedenen Verluste.
Für mittelständische Unternehmen gehen die Folgen der CSRD-Nichteinhaltung über rechtliche Sanktionen hinaus. Die ESG-Leistung wird für Investoren immer wichtiger, wobei ESG von 89 % der Investoren bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt wird. Ebenso glauben 83 % der Verbraucher, dass Unternehmen aktiv ihre ESG-Best-Practices gestalten sollten.
Die Nichteinhaltung kann daher den Ruf Ihres Unternehmens erheblich schädigen, das Vertrauen der Verbraucher untergraben und Unternehmenspartnerschaften abschrecken. Es kann auch zu verringerten Investitionen und dem Verlust von Geschäftsmöglichkeiten mit Kunden und Partnern führen, die Nachhaltigkeit priorisieren.
Diese Konsequenzen unterstreichen wirklich die Bedeutung der Einhaltung zur Sicherung des Unternehmenswachstums und der Investorenbeziehungen.
Die CSRD wird schrittweise je nach Unternehmensgröße, Umsatz und Standort eingeführt. Hier sind die wichtigsten Termine, die zu beachten sind:
Hier ein genauerer Blick auf die wichtigsten Herausforderungen, denen mittelständische Unternehmen bei der CSRD-Einhaltung gegenüberstehen:
Die CSRD ist eine komplexe Richtlinie, die sich aus 12 Standards und 82 Berichtsanforderungen zusammensetzt. Dies bedeutet etwa 500 KPIs und über 10.000 Datenpunkte, die sorgfältig verfolgt und gemeldet werden müssen.
Laut der Workiva ESG Practitioner Survey 2024 erwarten 83 % der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Erfassung genauer Daten für die CSRD-Berichterstattung. Für mittelständische Unternehmen kann das schiere Volumen und die Komplexität dieser Anforderungen verständlicherweise überwältigend sein, insbesondere zusätzlich zu anderen operativen Verantwortlichkeiten.
Die hohe Komplexität der CSRD bringt eine intensive Arbeitsbelastung mit sich. Tatsächlich schätzte ein Nachhaltigkeitsexperte, dass es etwa 375 Stunden dauern würde, um die erforderlichen Daten für die Erfüllung des ersten Satzes von ESRS zu sammeln. Diese beträchtliche Zeitinvestition kann die ohnehin begrenzten Ressourcen innerhalb mittelständischer Unternehmen belasten.
Die Umsetzung der CSRD-Compliance kann erfordern, dass mittelständische Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsteams aufbauen oder erweitern. Dies bedeutet die Einstellung von Fachleuten mit spezialisiertem Wissen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung und -compliance—eine erhebliche finanzielle Investition für Unternehmen mit begrenzten Budgets.
Der Zeitplan für die CSRD-Compliance ist eng. Mittelständische Unternehmen, die in den Geltungsbereich fallen, müssen 2026 die CSRD einhalten und im Finanzjahr 2027 berichten. Obwohl diese Frist noch weit entfernt erscheinen mag, erfordert die Einhaltung Zeit. Daher ist es entscheidend, den Prozess weit vor der Frist zu beginnen, um die Bereitschaft sicherzustellen und Strafen zu vermeiden.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass die ESRS noch in Entwicklung sind. Der zweite Satz, der voraussichtlich praktischere und verhältnismäßigere Richtlinien für mittelständische Unternehmen bieten wird, wird um Mitte 2026 erwartet. Dies bedeutet, dass mittelständische Unternehmen agil bleiben und bereit sein müssen, sich schnell an die endgültigen Standards anzupassen, sobald sie veröffentlicht werden.
Jüngste Studien heben die zunehmende Abhängigkeit von externer Unterstützung und Technologie für die CSRD-Compliance hervor. Laut einer PwC-Studie 2023 zählen 58 % der Unternehmen auf externe Unterstützung bei der Umsetzung der CSRD. Ebenso ergab die Workiva-Umfrage 2024, dass 89 % der Unternehmen planen, innerhalb der nächsten drei Jahre Budget für Technologie für ESG-Initiativen bereitzustellen.
Für mittelständische Unternehmen kann die Herausforderung der CSRD-Compliance besonders einschüchternd sein. Die Nutzung der richtigen Software, wie das CSRD-Compliance-Modul von Coolset, kann den entscheidenden Unterschied machen.
Coolset vereinfacht den gesamten Prozess von der Datenerfassung bis zur Berichterstattung und Prüfung und erleichtert es, die komplexen Anforderungen der Richtlinie zu bewältigen. Unsere CSRD-Compliance-Suite, die zusammen mit Regulierungsbehörden und Prüfern entwickelt wurde, bietet zahlreiche nützliche Funktionen für mittelständische Unternehmen, darunter:
Beginnen Sie Ihre CSRD-Compliance-Reise zu vereinfachen, indem Sie noch heute eine kostenlose Demo mit einem Coolset-Klimaexperten vereinbaren.
Download our collection of sustainability e-books.
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.
Speak to one of our experts to find out more about what CSRD is all about, and how we can help you produce audit-proof sustainability reports.