Disclaimer: New EUDR developments - December 2025
In November 2025, the European Parliament and Council backed key changes to the EU Deforestation Regulation (EUDR), including a 12‑month enforcement delay and simplified obligations based on company size and supply chain role.
Key changes proposed:
These updates are not yet legally binding. A final text will be confirmed through trilogue negotiations and formal publication in the EU’s Official Journal. Until then, the current EUDR regulation and deadlines remain in force.
We continue to monitor developments and will update all guidance as the final law is adopted.
Disclaimer: 2026 Omnibus changes to CSRD and ESRS
In December 2025, the European Parliament approved the Omnibus I package, introducing changes to CSRD scope, timelines and related reporting requirements.
As a result, parts of this article may no longer fully reflect the latest regulatory position. We are currently reviewing and updating our CSRD and ESRS content to align with the new rules.
Key changes include:
We continue to monitor regulatory developments closely and will update this article as further guidance and implementation details are confirmed.
Seit 2013 ist die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) das Hauptinstrument der EU, um illegal geschlagenes Holz vom europäischen Markt fernzuhalten. Anstatt sich nur auf Erklärungen oder Zertifikate zu verlassen, liegt die Verantwortung bei den Unternehmen, die Holz in die EU importieren, nachzuweisen, dass ihre Produkte legal sind.
Im Zentrum dieser Verpflichtung steht die Dokumentation. Um EUTR-konform zu sein, müssen Betreiber glaubwürdige und relevante Nachweise erbringen, dass das Holz im Einklang mit den Gesetzen des Erntelandes geschlagen, gehandelt und exportiert wurde. Dies ist keine einmalige Übung. Dokumente müssen pro Produkt und Lieferant gesammelt, als Teil eines Sorgfaltspflichtsystems bewertet, überprüft und, falls erforderlich, mindestens jährlich gemäß der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 607/2012 aktualisiert und den zuständigen Behörden bei Inspektionen zur Verfügung gehalten werden.
Eines der wichtigsten Dinge, die man über die EUTR verstehen muss, ist, dass sie keine feste Liste obligatorischer Dokumente bereitstellt. Stattdessen verlangt die Verordnung von den Betreibern, ein Sorgfaltspflichtsystem einzurichten, das es ihnen ermöglicht, das Risiko illegal geschlagenen Holzes auf dem EU-Markt zu bewerten und zu mindern.
Dieses Sorgfaltspflichtsystem hat drei Kernkomponenten: Informationsbeschaffung, Risikobewertung und Risikominderung. Die Dokumentation gehört hauptsächlich zum ersten Schritt, bildet jedoch die Grundlage des gesamten Prozesses.
Artikel 6(a) der EUTR, der die Anforderungen an die Informationsbeschaffung umreißt, besagt ausdrücklich, dass Betreiber Dokumente oder andere Informationen sammeln müssen, die die Compliance von Holz und Holzprodukten mit den geltenden Gesetzen im Ernteland anzeigen. Mit anderen Worten, Unternehmen sollen nicht nur die Legalität beschreiben, sondern sie auch nachweisen.
Um zu verstehen, was dieser Nachweis abdecken muss, definiert Artikel 2(h) der Verordnung, was „geltende Gesetze“ im Sinne der EUTR bedeuten. Konkret bezieht sich die Legalität unter der EUTR auf die Einhaltung nationaler Gesetze, die Folgendes abdecken:
Diese Rechtskategorien bilden die strukturelle Grundlage für die EUTR-Dokumentation. Sobald sie klar verstanden sind, wird es möglich, jede Kategorie mit konkreten Dokumenttypen zu verbinden, wie z.B. Erntegenehmigungen, Zahlungsbelege, genehmigte Managementpläne, Landnutzungstitel oder Export- und Zollunterlagen, die zusammen die Compliance nachweisen.
Die EUTR ist im Kern eine Legalitätsverordnung. Während die Risikobewertung eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Faktoren spielt, die die Wahrscheinlichkeit von Illegalität erhöhen könnten, gibt es letztlich keine Möglichkeit, die legale Ernte ohne Zugang zu den relevanten Dokumenten zu bestätigen.
Die Risikobewertung hilft Unternehmen zu verstehen, wo und warum Illegalität auftreten könnte. Dokumentation ermöglicht es ihnen zu bestätigen, dass dies nicht der Fall war.
Dies wird besonders bei Inspektionen deutlich. Wenn Behörden das Sorgfaltspflichtsystem eines Betreibers überprüfen, werden sie typischerweise nach Dokumenten fragen, die:
Fehlende, abgelaufene oder schlecht verknüpfte Dokumente schwächen die Glaubwürdigkeit eines Legalitätsanspruchs erheblich. In der Praxis sind Dokumentationslücken einer der häufigsten Gründe, warum Unternehmen bei EUTR-Inspektionen durchfallen, selbst wenn kein vorsätzliches Fehlverhalten vorliegt.
Unter EUTR stimmen die Dokumentationsanforderungen eng mit der Definition der „anwendbaren Gesetzgebung“ überein. In der Praxis bedeutet dies mehrere wiederkehrende Dokumentationskategorien.
Der erste Schritt zum Nachweis der legalen Produktion unter EUTR ist der Nachweis, dass das Holz unter einem gültigen und rechtmäßigen Recht geerntet wurde. Betreiber müssen nachweisen können, dass die Ernte innerhalb rechtlich autorisierter Grenzen stattfand und dass die ausführende Einheit dazu berechtigt war.
In der Praxis wird dies üblicherweise durch Dokumente wie folgende nachgewiesen:
Diese Dokumente zeigen, wer das Ernte-Recht besitzt, wo dieses Recht gilt und unter welchen rechtlichen Bedingungen die Ernte erlaubt ist.
Die genauen erforderlichen Dokumente variieren erheblich je nach Land. In vielen Ländern reicht es nicht aus, nur eine langfristige Konzession oder einen Landtitel zu besitzen. Die Ernte unterliegt oft zusätzlichen, zeitlich begrenzten Genehmigungen, wie:
Zusammen ermöglichen es die Erntedokumente den Betreibern, drei wesentliche Elemente der Legalität unter EUTR nachzuweisen: wo die Ernte stattfand, wer zur Ernte berechtigt war und was legal geerntet werden durfte.
EUTR schließt Zahlungspflichten ausdrücklich als Teil der Legalität ein. Holz kann als illegal gelten, wenn gesetzlich vorgeschriebene Gebühren, Abgaben oder Steuern nicht gezahlt wurden, selbst wenn die Ernte-Rechte ansonsten gültig waren.
In der Praxis fallen Zahlungspflichten normalerweise in drei Hauptkategorien.
Die erste Kategorie betrifft Gebühren, die gezahlt werden, um Zugang zu Waldressourcen zu erhalten oder zu behalten. Diese Zahlungen erfolgen an den Staat oder eine zuständige Behörde im Austausch für das Recht, Holz zu ernten. Nachweise dieser Zahlungen umfassen typischerweise:
Eine zweite Kategorie umfasst Zahlungen, die direkt mit dem geernteten Holz selbst verbunden sind. In vielen Ländern werden Gebühren basierend auf der tatsächlichen Produktion berechnet, nicht nur auf dem Zugang. Diese produktionsbezogenen Zahlungen können Stempelgebühren, volumenbasierte Abgaben oder artspezifische Gebühren umfassen. Typische unterstützende Dokumente sind:
Schließlich sind selbst in Ländern, in denen keine spezifischen Zugangsgebühren oder Produktionsabgaben gelten, in der Regel Steuern und gesetzliche Abgaben im Zusammenhang mit Ernteaktivitäten erforderlich. Dazu können Waldressourcensteuern, Umwelt- oder Wiederaufforstungsabgaben oder andere gesetzlich vorgeschriebene Gebühren gehören. Nachweise der Compliance umfassen typischerweise:
Zahlungsdokumentationen ermöglichen es den Betreibern, nachzuweisen, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen finanziellen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Holzerntung erfüllt wurden.
Legale Ernte unter EUTR beschränkt sich nicht nur auf das Halten der richtigen Genehmigungen. Es erfordert auch den Nachweis, dass die Holzerntung den Umwelt- und Forstgesetzen entsprach, einschließlich der Regeln für Forstmanagement und Biodiversitätsschutz, sofern diese direkt mit Ernteaktivitäten verbunden sind.
Nicht alle Länder regulieren diese Bereiche auf die gleiche Weise. Aus diesem Grund müssen Betreiber zunächst verstehen, welche rechtlichen Rahmenbedingungen im Produktionsland gelten. Wo solche Gesetze existieren, verlangt EUTR von den Betreibern, Dokumentationen zu sammeln, die zeigen, dass die Ernteaktivitäten in Übereinstimmung mit diesen Regeln durchgeführt wurden.
Einer der häufigsten rechtlichen Rahmen betrifft die Forstmanagementplanung. In vielen holzproduzierenden Ländern ist die Ernte nur erlaubt, wenn sie innerhalb einer genehmigten Forstmanagementeinheit stattfindet und einem offiziell validierten Managementplan folgt. Die Einhaltung wird typischerweise durch Dokumente wie folgende nachgewiesen:
Zusätzlich zur langfristigen Planung verlangen einige Länder, dass Ernteaktivitäten jährlich formell geplant und genehmigt werden. Diese Anforderungen sollen sicherstellen, dass Erntevolumen, Standorte und Methoden Jahr für Jahr innerhalb der gesetzlichen Grenzen bleiben. Nachweise der Compliance können umfassen:
Viele Länder betreiben auch ein Umweltverträglichkeitsprüfungsregime (UVP) für Aktivitäten mit erheblichen Umweltauswirkungen, einschließlich der Holzerntung. Wo eine UVP gesetzlich vorgeschrieben ist, müssen Betreiber nachweisen können, dass der Bewertungsprozess abgeschlossen und genehmigt wurde oder dass die Aktivität formell ausgenommen wurde. Relevante Dokumente umfassen typischerweise:
Schließlich erfordern einige rechtliche Rahmen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Biodiversitätsschutz, zusätzliche Lizenzen, Genehmigungen oder Pläne, die Schutzmaßnahmen für die Erntefläche spezifizieren. EUTR führt keine eigenständige Biodiversitätsbewertungspflicht ein. Stattdessen müssen Betreiber nur dann biodiversitätsbezogene Dokumentationen sammeln, wenn solche Verpflichtungen nach den Gesetzen des Erntelandes bestehen und direkt mit der Holzerntung verbunden sind. Beispiele umfassen:

EUTR verlangt auch von den Betreibern, die Achtung der rechtlichen Drittparteirechte in Bezug auf Landnutzung und -besitz zu bewerten und zu bestätigen, die durch die Holzerntung betroffen sein könnten. Dies ist einer der komplexesten und am häufigsten übersehenen Aspekte der EUTR-Dokumentation.
Um diese Anforderung ordnungsgemäß zu erfüllen, müssen Betreiber über Erntegenehmigungen hinausblicken und die rechtliche Grundlage der Landnutzungsrechte bewerten. Dazu gehört das Verständnis, ob Ernte-Rechte mit anderen rechtlich anerkannten Rechten, wie gemeinschaftlichen, traditionellen oder indigenen Landrechten, überlappen. In einigen Fällen sind der Besitz von Land und das Recht, dieses Land für die Ernte zu nutzen, bei verschiedenen Parteien angesiedelt. Wo dies der Fall ist, müssen Betreiber nachweisen können, dass die Ausübung der Ernte-Rechte nicht die Rechte der Landbesitzer oder anderer legitimer Begünstigter verletzt hat.
Diese Situationen treten am häufigsten auf staatseigenem oder gemeinschaftlich verwaltetem Land auf, wo mehrere Parteien rechtlich anerkannte Interessen haben können. Dokumentationen, die zeigen, dass Drittparteirechte bei der Erwerbung oder Zuweisung von Landnutzungsrechten berücksichtigt und respektiert wurden, können umfassen:
Bevor festgelegt wird, welche dieser Dokumente erforderlich sind, müssen Betreiber häufig Karten und Grenzdokumentationen konsultieren. Dieser Schritt hilft festzustellen, ob überlappende Rechte überhaupt existieren und kann in einigen Fällen zeigen, dass keine zusätzlichen Dokumentationen zu Drittparteirechten erforderlich sind. Relevante Dokumenttypen umfassen:
In einigen Fällen können Landnutzungsrechte Gegenstand konkurrierender oder umstrittener Ansprüche gewesen sein. Wo solche Streitigkeiten existieren oder existiert haben, müssen Betreiber nachweisen können, wie sie gelöst wurden und auf welcher rechtlichen Grundlage Ernte-Rechte letztendlich gewährt wurden. Unterstützende Dokumentationen können umfassen:
Zusammen ermöglichen es die Dokumentationen zu Landnutzungsrechten und Drittparteirechten den Betreibern, nachzuweisen, dass die Holzerntung nicht auf Kosten der rechtlich anerkannten Rechte anderer Landnutzer stattfand, was ein wesentlicher Bestandteil der Legalität unter EUTR ist.
Die letzte Kategorie der anwendbaren Gesetzgebung, die unter EUTR anerkannt wird, betrifft Handels- und Zollgesetze, soweit sie den Forstsektor betreffen. Selbst wenn Holz legal geerntet und alle inländischen Verpflichtungen erfüllt sind, kann es unter EUTR als illegal gelten, wenn Export- und Zollanforderungen nicht eingehalten wurden.
In vielen holzproduzierenden Ländern erfordert der Export von Holz oder Holzprodukten eine vorherige Genehmigung durch eine zuständige Behörde. Diese Exportgenehmigungen oder -lizenzen bestätigen, dass das Holz nach nationalem Recht exportfähig ist. Typische Dokumente umfassen:
Zusätzlich zur Exportgenehmigung muss jede internationale Sendung von einer Zollexportdeklaration begleitet werden. Diese Deklaration zeigt, dass die Sendung formell beim Zoll angemeldet und zur Ausfuhr freigegeben wurde. Lieferanten sollten in der Lage sein, eine oder mehrere der folgenden Dokumente bereitzustellen:
Die Handels- und Zoll-Compliance umfasst auch die Zahlung aller anwendbaren Ausfuhrzölle oder Abgaben. Unter EUTR reichen unbezahlte Ausfuhrzölle aus, um Holz als illegal auf dem EU-Markt zu platzieren. Nachweise der Compliance umfassen typischerweise:
Schließlich erfordern einige Holz- und holzbasierte Produkte ein Pflanzengesundheitszeugnis des Exportlandes. Dieses Zertifikat bestätigt, dass das exportierte Holz die Pflanzengesundheitsanforderungen erfüllt und frei von Schädlingen oder Krankheiten ist, die ein Risiko für die Ökosysteme des Importlandes darstellen könnten. Während Pflanzengesundheitszeugnisse in erster Linie Instrumente der Pflanzengesundheit und nicht der Forstgesetzgebung sind, sind sie oft rechtlich für den Export erforderlich und bilden daher einen Teil der Handels- und Zolldokumentation, die Betreiber sammeln müssen. Diese Zertifikate werden von der zuständigen Pflanzenschutzbehörde ausgestellt und typischerweise vom Lieferanten oder Exporteur bereitgestellt.
Während EUTR von den Betreibern im Allgemeinen verlangt, eine vollständige Reihe von Legalitätsdokumenten zu sammeln und zu bewerten, erkennt die Verordnung zwei spezifische Instrumente an, die die Standard-Sorgfaltspflichten ersetzen oder erheblich reduzieren: FLEGT-Lizenzen und CITES-Genehmigungen.
Eine FLEGT-Lizenz gilt für Holz aus Ländern, die ein freiwilliges Partnerschaftsabkommen (VPA) mit der EU abgeschlossen haben und ein lizenziertes Holzexportsystem betreiben. Holz, das von einer gültigen FLEGT-Lizenz begleitet wird, gilt per Definition unter EUTR als legal geerntet. Infolgedessen sind Betreiber, die FLEGT-lizenziertes Holz auf den EU-Markt bringen, nicht verpflichtet, weitere Legalitätsprüfungen für dieses Holz durchzuführen. Die Lizenz ersetzt die Notwendigkeit, andere Legalitätsdokumentationen zu sammeln und zu bewerten.
Eine CITES-Genehmigung gilt für Holzarten, die unter das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen fallen. Wo eine gültige CITES-Export- oder Wiederausfuhrgenehmigung vorliegt, betrachtet EUTR die Anforderungen in Bezug auf Ernte, Handel und Zoll für die gelisteten Arten als erfüllt. In diesen Fällen sind Betreiber nicht verpflichtet, zusätzliche Dokumentationen zu sammeln, um die Legalität für die durch die Genehmigung abgedeckten Aspekte nachzuweisen.
Wie die EUDR unterscheidet die EU-Holzhandelsverordnung zwischen zwei Rollen auf dem Markt: Betreibern und Händlern.
Unter EUTR sind nur Betreiber verpflichtet, ein Sorgfaltspflichtsystem zu implementieren. Dies umfasst das Sammeln, Überprüfen und Aufbewahren von Dokumentationen, die die Einhaltung der anwendbaren Gesetzgebung im Ernteland nachweisen. Händler hingegen haben begrenztere Aufbewahrungspflichten und sind nicht verpflichtet, die Legalität zu bewerten oder die gleiche Dokumentation zu sammeln.
Die meisten EUTR-Dokumentationen werden außerhalb der EU generiert, in Phasen der Lieferkette, die Betreiber nicht direkt kontrollieren. Erntegenehmigungen, Zahlungsnachweise, Forstmanagementpläne und Exportdokumente werden typischerweise vom Produzenten oder vom Lieferanten, der das Holz exportiert, gehalten.
Infolgedessen hängt die EUTR-Compliance von der aktiven Einbindung der Lieferanten ab. Betreiber müssen Dokumentationen anfordern, fehlende Informationen nachverfolgen und bewerten, ob die bereitgestellten Nachweise ausreichend und anwendbar sind. Dies ist oft eine Herausforderung, da Unternehmen verpflichtet sind, Dokumente für Prozesse zu erhalten und zu überprüfen, die sie nicht selbst verwalten.
Die manuelle Verwaltung von EUTR-Dokumentationen mag für eine Handvoll Lieferanten funktionieren. In großem Maßstab bricht sie schnell zusammen.
Software hilft Unternehmen, die Lieferantenansprache zu standardisieren, Dokumentanforderungen zu strukturieren, Versionen und Ablaufdaten zu verfolgen und Dokumente mit bestimmten Produkten und Sendungen zu verknüpfen. Sie erleichtert es auch, fehlende Informationen zu kennzeichnen, sich auf Audits vorzubereiten und Dokumentationen effizient wiederzuverwenden, wo dies rechtlich zulässig ist.
Da EUDR direkt auf den Legalitätsanforderungen von EUTR aufbaut, macht es das Vorhandensein strukturierter Systeme heute auch den Übergang erheblich reibungsloser.
Welche Dokumente sind für die EUTR-Sorgfaltspflicht erforderlich?
EUTR erfordert Dokumente, die legale Ernte-Rechte, die Zahlung erforderlicher Gebühren und Steuern, die Einhaltung von Forst- und Umweltgesetzen, die Achtung von Drittparteirechten und die legale Export- und Zollabfertigung nachweisen.
Wie oft müssen Unternehmen EUTR-Dokumentationen aktualisieren?
EUTR schreibt keinen festen jährlichen Berichtszyklus vor, aber in der Praxis werden viele wichtige Dokumente (wie Erntegenehmigungen, Betriebspläne oder Steuerfreigaben) jährlich ausgestellt. Unternehmen müssen daher ihre EUTR-Dokumentationen mindestens jährlich überprüfen und aktualisieren, und in jedem Fall, wenn Holz auf den Markt gebracht wird oder sich die Bezugsbedingungen ändern.
Können Lieferantenzertifizierungen EUTR-Dokumentationen ersetzen?
Nein. Zertifizierungen können die Risikobewertung unterstützen, ersetzen jedoch nicht die Notwendigkeit rechtlicher Dokumentationen unter EUTR. Nur das FLEGT- und das CITES-Zertifikat können die Notwendigkeit der Dokumentensammlung entlasten.
Sind Händler verpflichtet, die gleichen Dokumente wie Betreiber zu sammeln?
Nein. Nur Betreiber müssen ein Sorgfaltspflichtsystem betreiben und Legalitätsdokumentationen sammeln.
Muss ich Dokumente für jede Sendung speichern?
Ja. Betreiber müssen nachweisen können, dass die Dokumentation für das spezifische Holz oder die Holzprodukte gilt, die auf den EU-Markt gebracht werden.
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