Disclaimer: New EUDR developments - December 2025
In November 2025, the European Parliament and Council backed key changes to the EU Deforestation Regulation (EUDR), including a 12‑month enforcement delay and simplified obligations based on company size and supply chain role.
Key changes proposed:
These updates are not yet legally binding. A final text will be confirmed through trilogue negotiations and formal publication in the EU’s Official Journal. Until then, the current EUDR regulation and deadlines remain in force.
We continue to monitor developments and will update all guidance as the final law is adopted.
Disclaimer: 2026 Omnibus changes to CSRD and ESRS
In December 2025, the European Parliament approved the Omnibus I package, introducing changes to CSRD scope, timelines and related reporting requirements.
As a result, parts of this article may no longer fully reflect the latest regulatory position. We are currently reviewing and updating our CSRD and ESRS content to align with the new rules.
Key changes include:
We continue to monitor regulatory developments closely and will update this article as further guidance and implementation details are confirmed.
Es gibt viele Gründe, warum Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen (THG) entlang der Wertschöpfungskette offenlegen müssen.
Neben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und ihren European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind Offenlegungen auch unter der Science Based Targets initiative (SBTi), EcoVadis, dem kommenden VSME-Standard, ISSB und GRI erforderlich oder erwartet.
Darüber hinaus können robuste Scope 1–3-Berechnungen Unternehmen helfen, bessere Finanzierungskonditionen von Banken und Investoren zu erhalten.
Eine der größten Fragen, die sich Nachhaltigkeitsmanager stellen, ist, wie diese Emissionen in der Praxis berechnet werden sollen: Sollten Sie eine aktivitätsbasierte Methode, eine ausgabenbasierte Methode oder beide verwenden?
Dieser Artikel erklärt die beiden Ansätze, ihre Stärken und Schwächen und wie Sie entscheiden können, welcher für Ihr Unternehmen geeignet ist. Er zeigt auch, wie ein hybrider Ansatz die Scope 1–3-Berichterstattung unterstützen kann, die sowohl konform als auch prüfbereit ist.
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Die aktivitätsbasierte Methode, wie sie vom GHG-Protokoll definiert wird, verwendet gemessene Aktivitätsdaten (z. B. Liter verbrauchten Kraftstoffs, Tonnen erzeugten Abfalls oder kWh gekaufter Elektrizität), multipliziert mit einem geeigneten Emissionsfaktor.
Laut häufig verwendeten Emissionsfaktordatensätzen wie DEFRA (UK) setzt die Verbrennung von Diesel 2,68 kg CO₂e pro Liter frei. Wenn Ihr Unternehmen 10.000 Liter Diesel kauft, multiplizieren Sie dies mit dem Diesel-Emissionsfaktor (2,68 kg CO₂e pro Liter, laut DEFRA), um die damit verbundenen Emissionen zu erhalten.
Die ausgabenbasierte Methode, ebenfalls in der GHG-Protokoll-Leitlinie behandelt, berechnet Emissionen, indem der finanzielle Wert eines Kaufs mit einem sektor-durchschnittlichen Emissionsfaktor aus einer wirtschaftlichen Input-Output-Datenbank multipliziert wird.
Wenn Ihr Unternehmen 100.000 € für IT-Ausrüstung ausgibt, multiplizieren Sie dies mit einem Emissionsfaktor für „Herstellung von Computern und Elektronik“, um die Emissionen zu schätzen.
Bitte beachten Sie, dass die Emissionsfaktor-Datenbank eine Suche erlaubt und darüber hinaus ein kostenloses Konto erforderlich ist.

Bestimmte GHG-Protokoll-Kategorien eignen sich besser für den einen oder anderen Ansatz. Beispielsweise sollten Scope 1-Kraftstoffverbrauch und Scope 2-gezahlter Strom immer aktivitätsbasiert sein, während gekaufte Waren und Dienstleistungen oder Investitionsgüter oft ausgabenbasiert beginnen, bis sich Lieferantendaten entwickeln.
Die richtige Wahl hängt von der Datenreife Ihres Unternehmens, dem Lieferantenengagement und den Berichtsanforderungen ab:
Weitere Entscheidungsfaktoren sind:
Ja. Sowohl das GHG-Protokoll als auch ESRS E1 erkennen an, dass hybride Ansätze nicht nur erlaubt, sondern gefördert werden.
Beispiel eines hybriden Ansatzes:
Dies gewährleistet eine umfassende Abdeckung bei gleichzeitiger Fokussierung der Genauigkeit auf die wichtigsten Bereiche. Unternehmen sollten auch eine Neuberechnungspolitik festlegen, um ausgabenbasierte Schätzungen mit Aktivitätsdaten zu aktualisieren, sobald die Lieferantenbindung verbessert wird.
CSRD verlangt von Unternehmen, im Einklang mit ESRS E1 zu berichten, das Erwartungen an Datenqualität, Rückverfolgbarkeit und Prüfbarkeit stellt. Prüfer werden darauf achten, ob Emissionsfaktoren dokumentiert sind, Datenquellen konsistent sind und Annahmen transparent sind.

Für Finanzteams, die Nachhaltigkeitsdaten vorbereiten, schauen Sie sich an, wie Sie Buchhaltung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung vorbereiten.
Die Wahl zwischen aktivitätsbasierter und ausgabenbasierter CO2-Berechnung ist nicht binär. Die meisten Unternehmen werden beide verwenden, wobei ausgabenbasiert für die frühe Abdeckung und aktivitätsbasiert für Genauigkeit und Prüfungsbereitschaft angewendet wird. Unter CSRD ist die Erwartung klar: Bewegen Sie sich in Richtung lieferantenspezifischer, rückverfolgbarer Daten, wo immer möglich.
Indem sie mit ausgabenbasiert beginnen und sich zu aktivitätsbasiert entwickeln, können Nachhaltigkeitsmanager die heutigen Berichtspflichten erfüllen und gleichzeitig die Grundlage für glaubwürdige, zukunftssichere Offenlegungen legen.

Die meisten Unternehmen verwenden letztendlich eine Mischung aus ausgaben- und aktivitätsbasierten Daten, aber dies in Tabellenkalkulationen zu verwalten, ist chaotisch und schwer in einer Prüfung zu verteidigen. Coolset wendet TÜV-zertifizierte Methoden an, um beides an einem Ort zu verwalten, damit Sie CSRD-konform bleiben, ohne Stress.
Sprechen Sie noch heute mit Coolset über Ihre CO2-Berechnungsbedürfnisse.
Werfen wir einen Blick auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zu CO2-Berechnungsmethoden.
Aktivitätsbasiert ist genauer, da es lieferantenspezifische Daten widerspiegelt, während ausgabenbasiert auf Durchschnittswerten beruht.
Ja, aber ESRS E1 erwartet, dass Unternehmen die Datenqualität im Laufe der Zeit verbessern. Ausgabenbasiert ist als Ausgangspunkt akzeptabel, sollte jedoch mit Aktivitätsdaten ergänzt oder ersetzt werden.
Ja, und dies wird vom GHG-Protokoll gefördert. Unternehmen sollten eine klare Neuberechnungspolitik festlegen, um die Vergleichbarkeit bei Methodenänderungen sicherzustellen.
Prüfer bevorzugen aktivitätsbasiert, da es Transparenz und Rückverfolgbarkeit bietet. Ausgabenbasiert ist schwerer zu rechtfertigen, es sei denn, es wird durch robuste Emissionsfaktordokumentation unterstützt.
Beide Ansätze erfordern Emissionsfaktoren. Ausgabenbasiert stützt sich auf Input-Output-Datenbanken, während aktivitätsbasiert sektor- oder prozessspezifische Datensätze wie DEFRA oder ecoinvent verwendet.
A practical guide to scoping, sourcing and calculating scope data






