With exclusive insights from 250+ companies, we break down how businesses are responding to the Omnibus Proposal, the growing role of voluntary reporting, and what it all means for your ESG strategy.
In der heutigen Unternehmenswelt ist der Ruf nach ökologischer Verantwortung lauter denn je. Für Unternehmen bedeutet dies, ihre Umweltbelastung im Blick zu behalten, ist keine optionale Aufgabe mehr, sondern ein entscheidender Bestandteil, um die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern.
Die CO2-Buchhaltung hat sich schnell zum bevorzugten Werkzeug für Unternehmen entwickelt, die ihren CO2-Fußabdruck messen, verwalten und reduzieren möchten. In vielen Ländern ist die Messung von CO2-Emissionen nicht nur empfohlen, sondern für bestimmte Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben.
Obwohl eine effektive CO2-Buchhaltung Zeit und Mühe erfordert, kann sie zahlreiche Vorteile freischalten. Dieser Artikel erklärt, warum CO2-Buchhaltung wichtig ist, untersucht die gängigsten Methoden zur Quantifizierung von Emissionen und teilt fünf praktische Schritte, um sicherzustellen, dass Ihre Buchhaltung den heutigen Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichte entspricht.
Wir haben auch einen kostenlosen, Schritt-für-Schritt-Leitfaden hinzugefügt, wie Sie Ihre Buchhaltung einrichten können, um sie für die CO2-Fußabdruckkartierung zu nutzen. Also, lassen Sie uns eintauchen.
Da kleine und mittlere Unternehmen für mindestens 50 % der Treibhausgasemissionen (THG) des Unternehmenssektors verantwortlich sind, stehen heutige Unternehmen unter immensem Druck, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Kunden, Mitarbeiter, Investoren und Regulierungsbehörden verlangen transparentere Informationen über die CO2-Emissionen eines Unternehmens. In Europa setzen Vorschriften wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Fristen für EU-Unternehmen, um ihre Umweltbelastung bereits ab 2025 zu berichten.
Aber wie das Sprichwort sagt: „Man kann nicht managen, was man nicht messen kann.“ Und hier kommt die CO2-Buchhaltung ins Spiel – der Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Emissionen zu quantifizieren, damit sie besser verwaltet werden können.
Neben der Tatsache, dass sie ein wichtiges Werkzeug im globalen Kampf gegen den Klimawandel ist, ist die CO2-Buchhaltung auch gut für das Geschäft. Von der Einhaltung von Vorschriften über die Verbesserung des Markenimages bis hin zur Kostensenkung ist sie ein strategischer Schritt, der Ihnen hilft, sich für die kommenden Jahre einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Das Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protokoll) ist der weltweit am häufigsten angewendete Standard für die CO2-Buchhaltung. Verwendet von mehr als 9 von 10 Fortune-500-Unternehmen, die an CDP berichten, ist es der „Goldstandard“ dafür, wie man THG-Emissionen misst, verwaltet und berichtet.
Eine effektive CO2-Buchhaltung beruht auf genauer Datenerfassung und Datenverarbeitung. Hier sind einige Tipps, um es richtig zu machen:
Es gibt drei Hauptmethoden der CO2-Buchhaltung: Ausgabenbasiert, aktivitätsbasiert und ein hybrider Ansatz, der beide kombiniert. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Der ausgabenbasierte Ansatz ist eine indirekte Methode zur Schätzung von Emissionen basierend auf dem Geldbetrag, den ein Unternehmen für Waren und Dienstleistungen ausgibt. Er übersetzt finanzielle Ausgaben in THG-Emissionen, indem Emissionsfaktoren angewendet werden – repräsentative Werte, die die Umweltbelastung von Produkten und Prozessen quantifizieren.
Zum Beispiel, nehmen wir an, Ihr Unternehmen gibt 50.000 € für Flüge aus. Wenn der Emissionsfaktor für Flüge durchschnittlich 0,25 kg CO2e pro ausgegebenem Euro beträgt, wären die Gesamtemissionen aus Unternehmensflügen 50.000 € * 0,25 kg CO2e = 12.500 kg CO2e.
Es ist ein einfacher, aber zuverlässiger Ausgangspunkt für kleine bis mittelgroße Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck verstehen möchten.
Die aktivitätsbasierte Methode basiert auf detaillierten Emissionsdaten, die mit spezifischen Geschäftstätigkeiten verbunden sind. Zum Beispiel die Emissionen, die mit dem Energieverbrauch Ihrer Einrichtung verbunden sind.
Obwohl dieser Ansatz mehr Zeit, Ressourcen und detaillierte Datenerfassung erfordert, kann er ein sehr genaues Bild Ihres CO2-Fußabdrucks liefern. Er eignet sich gut für größere Unternehmen mit komplexen Abläufen.
Der hybride Ansatz kombiniert sowohl die ausgaben- als auch die aktivitätsbasierte Methodik. Es ist ein ausgewogener Ansatz, der Finanzdaten verwendet, um Emissionen zu schätzen, wenn Aktivitätsdaten nicht leicht verfügbar oder zu komplex zu erfassen sind. Der Ansatz ist für eine Vielzahl von Unternehmen geeignet und kann einen vollständigen Überblick über den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens bieten.
Die ausgabenbasierte Methode ist besonders nützlich zur Berechnung indirekter Emissionen, die als Scope-3-Emissionen unter dem GHG-Protokoll bekannt sind. Dies sind die indirekten THG-Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette einer Organisation auftreten, wie die Produktion und der Transport von eingekauften Waren und Dienstleistungen, unter anderem.
Da diese Emissionen in vielen Sektoren normalerweise den Großteil des CO2-Fußabdrucks ausmachen – manchmal bis zu 90 % – ist es entscheidend, sie genau zu messen und zu verwalten, um ein genaues Bild Ihrer Umweltbelastung zu erhalten.
Die ausgabenbasierte CO2-Buchhaltung erleichtert auch die Identifizierung von Emissionsschwerpunkten und die Priorisierung von Reduktionsstrategien. Trotz ihrer Vorteile hängt ihre Genauigkeit von der Qualität und Vollständigkeit der Finanzdaten ab – und hier kommen Konten und Anbieter ins Spiel.
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Eine genaue Ausgabenerfassung ist der Schlüssel zu einem präzisen Überblick über Ihren CO2-Fußabdruck. Ein bewährter Ansatz ist die Organisation von Finanzdaten in Tabellenform mit Spalten für Konten, Anbieter und Beschreibungen.
Konten sind die Kategorienamen, die Sie ähnlichen Geschäftstätigkeiten geben. Durch spezifische Kategorien können Sie kohlenstoffbezogene Ausgaben leichter identifizieren und klassifizieren.
Anstatt alles unter einer breiten Kategorie wie „Ausgaben“ zusammenzufassen, ist es effektiver, sie in beschreibende Labels wie „Büromaterial“ oder „Geschäftsreisen - Flug“ zu unterteilen.
Anbieter beziehen sich auf die Lieferanten der Waren oder Dienstleistungen, die Sie erwerben – zum Beispiel KLM oder Microsoft.
Eine klare Beschreibung hilft Ihnen, den Zweck jeder Transaktion und relevante Umweltfaktoren zu verstehen. Anstatt einer vagen Beschreibung wie „Reisekosten“ sollten Sie mehr Details hinzufügen, wie „Mitarbeiterflug von Amsterdam nach Paris, Economy-Klasse“.
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Die Vorbereitung Ihrer Buchhaltung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Informationen korrekt sind und den neuesten Nachhaltigkeitsvorschriften entsprechen. Hier sind fünf einfache Schritte, um loszulegen:
Beginnen Sie mit der Überprüfung der aktuellen Berichterstattungspraktiken Ihres Unternehmens, um Bereiche zu identifizieren, in denen Umweltdaten fehlen. Dies könnte die Bewertung umfassen, wie Ihr Unternehmen derzeit über Energieverbrauch, Abfallmanagement, Lieferkette und andere Aktivitäten berichtet.
Erstellen Sie Key Performance Indicators (KPIs), um die in Schritt eins identifizierten Berichterstattungslücken zu schließen. Dies stellt sicher, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, die Daten zu sammeln, die Sie für einen genauen Überblick über den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens benötigen. Darüber hinaus dienen diese KPIs als Benchmarks zur Messung Ihres Fortschritts.
Nutzen Sie spezialisierte Kohlenstoff-Buchhaltungs-Tools, die die Nachverfolgung von Nachhaltigkeitskennzahlen erleichtern. Diese Plattformen ermöglichen es Organisationen, Treibhausgasemissionen genau zu messen, zu analysieren und zu verwalten.
Von detaillierten Dashboards bis hin zu automatisierter Berichterstattung und Compliance werden Lösungen wie Coolset schnell zu einem Muss für Unternehmen.
Kohlenstoffbuchhaltung und -reduktion ist eine Teamleistung. Daher ist es wichtig, Stakeholder auf allen Ebenen aktiv einzubeziehen, um Feedback, Unterstützung und Zusammenarbeit zu erhalten. Dies kann eine Kultur der Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen fördern.
Von der Steigerung des ESG-Werts bis hin zur Benchmarking Ihrer Nachhaltigkeitsleistung hat die Einführung eines strukturierten Ansatzes für die Nachhaltigkeitsberichterstattung viele Vorteile.
Die Global Reporting Initiative (GRI) Standards sind eine Reihe von Richtlinien, die Ihnen helfen, Ihre Berichte nach weltweit anerkannten, vertrauenswürdigen Standards zu strukturieren. Richtig angewendet, stellen diese Standards sicher, dass Ihre Berichte alle wesentlichen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsauswirkungen Ihrer Organisation in klarer, zugänglicher und gut strukturierter Weise abdecken.
Stellen Sie sicher, dass Sie in Ihren Berichten eine einfache Sprache verwenden und den notwendigen Kontext bereitstellen, damit sie für ein breites Publikum verständlich sind. Visuelle Hilfsmittel wie Grafiken, Diagramme und Infografiken können ebenfalls zur Klarheit beitragen.
Jetzt haben Sie einen guten Überblick darüber, was die Buchhaltung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung beinhaltet, und fragen sich wahrscheinlich: „Wie fange ich an?“ Unser kostenloser herunterladbarer Leitfaden deckt die wesentlichen Schritte ab, um Ihre Buchhaltungspraktiken mit den heutigen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Einklang zu bringen.
Möchten Sie Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung optimieren? Coolset vereinfacht Ihren Kohlenstoffbuchhaltungsprozess mit automatisierten, aufschlussreichen Nachhaltigkeitsberichten, die den globalen Standards entsprechen. Sprechen Sie mit einem unserer Experten, um Ratschläge zur Vereinfachung von Nachhaltigkeitsmessungen, Verbesserungen und Compliance zu erhalten.
Learn more about spend-based carbon accounting and its application within the GHG Protocol standards.
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.
Calculate carbon emissions using Coolset's verified scope 1, 2 and 3 software, in line with the Greenhouse Gas Protocol.