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Scope 1, 2 und 3 Emissionen - Klimajargon verstehen

Verfasst von
Myrthe Zondag
January 21, 2022
2
min. Lesezeit

In jedem Arbeitsfeld sorgt Fachjargon bei Außenstehenden für Verwirrung und Diskussionen - warum nicht einfachere Begriffe verwenden? Lassen Sie uns das erklären…

In diesem Academy-Artikel vertiefen wir uns in die drei Emissionsbereiche: 1, 2 und 3. Im Rahmen der Umweltberichterstattung nutzen über 95 % der Fortune 500-Unternehmen das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) als ihren 'Goldstandard'. Das GHG Protocol wurde 2001 vom World Research Institute entwickelt und unterteilt Treibhausgasemissionen in drei Bereiche. 

Was beinhalten diese Bereiche also, und warum sollte überhaupt eine Unterscheidung getroffen werden? Sind nicht alle Emissionen gleich wichtig? Im Fall des GHG Protocols geht es nicht um unterschiedliche Wichtigkeit, sondern darum, dass Emissionen unterschiedliche Ursprünge haben. In den folgenden Absätzen werden wir Scope 1, 2 und 3 aufschlüsseln und deren Ursprung analysieren.

Scope 1 Emissionen

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Scope 1-Emissionen sind direkte Emissionen, die ein Unternehmen auf Unternehmensebene erzeugt. Diese Emissionen sind direkte Treibhausgasemissionen aus Quellen, die dem Unternehmen gehören. Beispiele sind stationäre Verbrennung (z.B. Treibstoff für Generatoren), mobile Verbrennung (z.B. Treibstoff in Firmenfahrzeugen), Energieverbrauch vor Ort, flüchtige Emissionen oder Prozessemissionen. Kurz gesagt: alles, was das Unternehmen verbrennt und verbraucht, das direkt Treibhausgase erzeugt.


Scope 2-Emissionen

Scope 2 umfasst indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie. Obwohl diese Emissionen ursprünglich anderswo erzeugt werden, sind sie dennoch Teil der Emissionsverantwortung eines Unternehmens und müssen als solche gezählt werden. Letztendlich, wenn das Unternehmen die Energie nicht verbrauchen würde, wäre sie nie produziert worden. Beispiele für Scope 2-Emissionen sind eingekaufter Strom, Heizung oder Kühlung. Diese Emissionen können leicht reduziert werden, indem man auf nachhaltigere Energiequellen umsteigt.


Scope 3-Emissionen

Scope 3 umfasst alle indirekten Emissionen in der Wertschöpfungskette. Für die meisten Unternehmen besteht ihr CO2-Fußabdruck größtenteils aus Scope 3-Emissionen - oft >90%. Wussten Sie, dass bei Nike ihr Scope 3-Anteil über 98% der Gesamtemissionen ausmacht?

scopes 1, 2 and 3
Scopes 1, 2 und 3

Diese Emissionen sind eine Folge der Aktivitäten des Unternehmens, treten jedoch aus nicht firmeneigenen Quellen auf. Dazu gehören Emissionen, die in der Lieferkette entstehen, wie eingekauftes Material, Emissionen aus Geschäftsreisen oder Abfälle, die bei der Produktion entstehen. 

Derzeit verlangen EU-Vorschriften im Rahmen der CSRD von börsennotierten Unternehmen, Banken, Versicherungen und öffentlichen Einrichtungen die Berichterstattung über Scope 1 & 2-Emissionen. Warum ist es also wichtig, auch Scope 3-Emissionen zu messen? In vielen Fällen, wie wir bei Nike sehen, stellen Emissionen entlang der Wertschöpfungskette den größten Treibhausgasausstoß dar. 

Coolset hilft Unternehmen, Einblicke in ihre Emissionen zu gewinnen - einschließlich der Scopes 1, 2 und 3 mit minimalem Aufwand, indem es die neueste Klimawissenschaft und maschinelles Lernen nutzt. Neugierig geworden? Fordern Sie eine Demo an und sehen Sie selbst, wie wir unseren Kunden helfen, einen Unterschied zu machen. 

Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.

Read the Omnibus article here

Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.

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