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Wie man ESRS S3: Betroffene Gemeinschaften interpretiert (Aktualisiert März 2025)

Verfasst von
Camille Charluet - Climate Tech & ESG Writer
March 1, 2025
9
min. Lesezeit

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Die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Unternehmensberichterstattung zur Nachhaltigkeit in Europa. Doch die komplexen Anforderungen bringen auch neue Herausforderungen für viele Unternehmen mit sich.

Wenn Ihr Unternehmen betroffen ist, ist das Verständnis der Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS)—einschließlich ESRS S3: Betroffene Gemeinschaften—entscheidend. Über die Einhaltung hinaus bietet dieser Standard einen klaren Rahmen, um das Wohlergehen der von Ihrem Unternehmen betroffenen Gemeinschaften zu priorisieren und nachhaltige, ethische Geschäftspraktiken sicherzustellen.

Aber was genau ist ESRS S3 und warum ist es wichtig? Was sind die wichtigsten Anforderungen? Und wie kann Ihr Unternehmen effektiv mit ESRS S3 arbeiten? Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie wissen müssen, um diesen Standard mit Zuversicht anzugehen.

Kurzer Rückblick: Was sind die ESRS?

Bevor wir ins Detail gehen, lassen Sie uns kurz rekapitulieren, worum es bei den ESRS geht. Entwickelt von der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG), sind die ESRS die detaillierten Berichtsanforderungen, die Unternehmen zur Einhaltung der CSRD befolgen müssen. 

Sie bestehen aus zwei bereichsübergreifenden Standards, die für alle Unternehmen gelten, und zehn thematischen Standards, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) abdecken. 

Was ist ESRS S3: Betroffene Gemeinschaften?

Wie oben zu sehen ist, ist ESRS S3: Betroffene Gemeinschaften der dritte von vier Standards unter der sozialen Säule. Er konzentriert sich darauf, wie Unternehmen mit betroffenen Gemeinschaften interagieren, sie beeinflussen und auf ihre Bedürfnisse und Anliegen eingehen.

Das Hauptziel ist, dass Organisationen transparent berichten, wie ihre Aktivitäten Gemeinschaften beeinflussen, einschließlich negativer Auswirkungen (wie Umweltschäden oder soziale Verdrängung) und positiver Beiträge (wie lokale Beschäftigung oder Gemeindeentwicklung). 

Es zielt darauf ab, Rechenschaftspflicht, Schutz der Menschenrechte und nachhaltige Praktiken zu fördern, die das Wohlergehen der von Geschäftstätigkeiten betroffenen Gemeinschaften berücksichtigen.

Wer sind genau die betroffenen Gemeinschaften?

Betroffene Gemeinschaften sind Menschen oder Gruppen, die in Gebieten leben oder arbeiten, die von den Aktivitäten Ihres Unternehmens oder der Wertschöpfungskette betroffen sind oder sein könnten.

Diese Gemeinschaften können sowohl in der Nähe der Geschäftstätigkeiten (lokale Gemeinschaften) als auch weiter entfernt leben. Betroffene Gemeinschaften umfassen tatsächlich und potenziell betroffene indigene Völker.

Was sind die Schwerpunkte von ESRS S3?

Beim Bericht über ESRS S3 gibt es fünf Hauptbereiche, die Ihr Unternehmen berücksichtigen muss:

1. Verständnis der wesentlichen Auswirkungen

Unternehmen müssen sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Gemeinschaften bewerten und offenlegen, unabhängig davon, ob diese Auswirkungen direkt oder indirekt durch Geschäftstätigkeiten entstehen.

2. Einbindung der Gemeinschaften

Ein bedeutungsvoller Dialog mit betroffenen Gemeinschaften ist entscheidend. Unternehmen müssen erklären, wie sie Gemeinschaftsvertreter in Entscheidungsprozesse einbeziehen und sicherstellen, dass ihre Stimmen gehört und respektiert werden.

3. Bereitstellung von Abhilfemechanismen

Die Einrichtung klarer Prozesse zur Bearbeitung von Beschwerden oder zur Behebung von Schäden, die durch Geschäftstätigkeiten verursacht wurden, ist entscheidend. Unternehmen sollten zugängliche Kanäle für Gemeinschaften bereitstellen, um Bedenken zu äußern und diese effektiv anzugehen.

4. Entwicklung klarer Richtlinien und Ziele

Organisationen müssen ihre Richtlinien zum Umgang mit Auswirkungen auf Gemeinschaften darlegen und messbare Ziele festlegen, die mit internationalen Standards übereinstimmen.

5. Management von Auswirkungen, Risiken und Chancen

Unternehmen sollten Systeme implementieren, um die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen zur Risikominderung, Verbesserung positiver Ergebnisse und zur Bewältigung von Abhängigkeiten innerhalb ihrer Wertschöpfungskette zu überwachen und zu bewerten.

Warum ist ESRS S3 wichtig?

Neben der Unterstützung von Unternehmen bei der Erfüllung der CSRD bietet ESRS S3 breitere Vorteile für Unternehmen und Gesellschaft. Es fördert die Ausrichtung an globalen Standards für Menschenrechte und Unternehmensverantwortung und treibt Unternehmen dazu, den gesamten Umfang ihres gesellschaftlichen Fußabdrucks zu berücksichtigen.

Transparente Berichterstattung fördert das Vertrauen bei Stakeholdern, einschließlich Investoren, Gemeinschaften und Regulierungsbehörden. Tatsächlich ergab eine globale Studie von Deloitte und The Fletcher School, dass über 80 % der Investoren aktiv nach Nachhaltigkeitsinformationen während ihrer Due-Diligence-Prozesse suchen.

Die proaktive Identifizierung und Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit Gemeinschaftsauswirkungen hilft Unternehmen auch, ihren Ruf zu schützen und potenzielle finanzielle Rückschläge zu vermeiden.

Die 5 Offenlegungsanforderungen für ESRS S3 (und wie man sie umsetzt)

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Nachdem wir nun einige Hintergrundinformationen zu ESRS S3 haben, werfen wir einen genaueren Blick auf die Offenlegungsanforderungen.

Allgemeine Offenlegungen – ESRS 2 SBM-2: Interessen und Ansichten der Stakeholder

Organisationen müssen offenlegen, wie die Interessen, Ansichten und Rechte der erheblich betroffenen Gemeinschaften ihre Strategie und ihr Geschäftsmodell beeinflussen.

Dies umfasst die Berücksichtigung von Menschenrechtsfragen, Rechte indigener Völker, wo zutreffend, und wie diese Überlegungen operative und strategische Entscheidungen prägen. Die Offenlegung sollte hervorheben, ob diese Stakeholder-Ansichten durch direkte Beteiligung oder glaubwürdige Stellvertreter integriert werden.

Allgemeine Offenlegungen – ESRS 2 SBM-3: Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen

Organisationen sind verpflichtet zu erklären, wie tatsächliche und potenzielle wesentliche Auswirkungen auf betroffene Gemeinschaften mit ihrer Strategie und ihrem Geschäftsmodell interagieren. Dies umfasst:

  • Identifizierung der Ursprünge dieser Auswirkungen in der Wertschöpfungskette.
  • Bereitstellung von Details über spezifische betroffene Gemeinschaften (z.B. indigene Gruppen, Anwohner in der Nähe von Betrieben, nachgelagerte Gemeinschaften).
  • Beschreibung, ob Auswirkungen systemisch oder auf isolierte Vorfälle zurückzuführen sind.
  • Hervorhebung von Möglichkeiten zur Unterstützung von Gemeinschaften durch positive Beiträge, wie Kapazitätsaufbau oder andere gemeinschaftsorientierte Initiativen.

Offenlegungsanforderung S3-1: Richtlinien zu betroffenen Gemeinschaften

Um S3-1 zu erfüllen, müssen Organisationen Richtlinien offenlegen, die sich mit wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen in Bezug auf betroffene Gemeinschaften befassen. Dies umfasst:

  • Erklärung, wie Richtlinien zur Identifizierung, Bewertung und Verwaltung von Auswirkungen gestaltet sind.
  • Hervorhebung der Übereinstimmung mit anerkannten internationalen Standards, wie den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
  • Berichterstattung über Fälle von Nichteinhaltung innerhalb der betrieblichen Abläufe oder der Wertschöpfungskette der Organisation.

Organisationen sollten auch darlegen, wie Richtlinien an Mitarbeiter, betroffene Gemeinschaften oder andere Stakeholder kommuniziert werden, z.B. über Websites oder soziale Medien. Besonderes Augenmerk sollte auf Richtlinien gelegt werden, die sich mit indigenen Gemeinschaften oder anderen gefährdeten Gruppen befassen.

Offenlegungsanforderung S3-2: Prozesse zur Einbindung betroffener Gemeinschaften

Um S3-2 zu erfüllen, müssen Unternehmen ihre Prozesse zur Einbindung betroffener Gemeinschaften in Bezug auf wesentliche Auswirkungen offenlegen. Die Offenlegungen sollten umfassen:

  • Methoden der Einbindung, wie direkte Interaktionen, Konsultationen oder Stellvertreter.
  • Wann und wie diese Einbindungen stattfinden, einschließlich Häufigkeit und Entscheidungsphasen.
  • Bemühungen, marginalisierte oder gefährdete Gruppen, einschließlich indigener Völker, einzubeziehen und ihr Recht auf freie, vorherige und informierte Zustimmung zu respektieren.

Unternehmen müssen auch erklären, wie sie die Wirksamkeit dieser Einbindungen bewerten. Wenn kein Einbindungsprozess existiert, müssen Organisationen dies offenlegen und einen Plan zur Einrichtung eines solchen Prozesses darlegen.

Offenlegungsanforderung S3-3: Prozesse zur Behebung negativer Auswirkungen und Kanäle zur Äußerung von Bedenken

S3-3 verlangt von Organisationen, offenzulegen, wie sie die Behebung negativer Auswirkungen verwalten und Kanäle bereitstellen, damit betroffene Gemeinschaften Bedenken äußern können. Dies umfasst:

  • Beschreibung von Beschwerdemechanismen oder anderen Kanälen, die Gemeinschaften zur Meldung von Problemen zur Verfügung stehen.
  • Schritte zur Sicherstellung der Wirksamkeit dieser Mechanismen, einschließlich Nachverfolgungsprozesse.
  • Richtlinien zum Schutz von Personen vor Vergeltungsmaßnahmen für das Äußern von Bedenken.

Organisationen sollten auch berichten, wie sie die Wirksamkeit der Behebungsprozesse überwachen und bewerten, um Transparenz und Rechenschaftspflicht sicherzustellen.

Offenlegungsanforderung S3-4: Maßnahmen zu wesentlichen Auswirkungen und Risikominderung

Unter S3-4 müssen Organisationen ihre Strategien zur Bewältigung wesentlicher Gemeinschaftsauswirkungen offenlegen. Dies umfasst Maßnahmen zur:

  • Vermeidung, Minderung und Behebung negativer Auswirkungen.
  • Förderung positiver Beiträge zu betroffenen Gemeinschaften.

Unternehmen sollten auch erklären, wie sie die Wirksamkeit dieser Maßnahmen bewerten und die Prozesse, die sie zur Verwaltung von Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Gemeinschaftsauswirkungen verwenden. Diese Anforderung stellt Rechenschaftspflicht sicher und ermutigt Unternehmen, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohl der betroffenen Gemeinschaften priorisieren.

Offenlegungsanforderung S3-5: Ziele zur Verwaltung wesentlicher Auswirkungen, Risiken und Chancen

S3-5 verlangt von Organisationen, messbare, zeitgebundene Ziele zu setzen und offenzulegen, die darauf abzielen:

  • Negative Auswirkungen zu reduzieren.
  • Positive Beiträge zu betroffenen Gemeinschaften zu fördern.
  • Risiken und Chancen effektiv zu verwalten.

Unternehmen sollten erklären, wie diese Ziele entwickelt werden, ob betroffene Gemeinschaften in den Prozess einbezogen wurden und wie der Fortschritt verfolgt und überwacht wird. Klare, umsetzbare Ziele zeigen ein Engagement zur Verbesserung des Wohlbefindens der Gemeinschaft und helfen, Vertrauen bei den Stakeholdern aufzubauen.

Wie man die ESRS S3 Offenlegungsanforderungen umsetzt

Die Umsetzung von ESRS S3 kann komplex erscheinen, aber das Aufteilen in umsetzbare Schritte macht den Prozess überschaubarer. So kann Ihr Unternehmen vorgehen:

1. Durchführung einer doppelten Wesentlichkeitsbewertung

Nicht jeder ESRS-Themenstandard muss berichtet werden—nur diejenigen, die für Ihr Unternehmen wesentlich sind. Eine doppelte Wesentlichkeitsbewertung ist ein obligatorischer erster Schritt, um festzustellen, ob die Auswirkungen, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit betroffenen Gemeinschaften (und anderen ESRS-Themen) für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder von Bedeutung sind.

Dies umfasst die Bewertung sowohl der Auswirkungen: Wie Ihr Unternehmen Gemeinschaften direkt oder indirekt beeinflusst, als auch der finanziellen Wesentlichkeit: Wie gemeinschaftsbezogene Auswirkungen die finanzielle Leistung Ihres Unternehmens beeinflussen.

Einige wichtige Unterthemen, die bei der Bewertung für ESRS S3 berücksichtigt werden sollten, umfassen:

  • Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte: Bewerten Sie, wie Ihre Aktivitäten Lebensgrundlagen, Bildung, Gesundheitsversorgung und Kulturerbe beeinflussen.
  • Zivil- und politische Rechte: Identifizieren Sie potenzielle Risiken für Meinungsfreiheit, friedliche Versammlung und Landrechte.
  • Rechte indigener Völker: Achten Sie besonders auf ihre einzigartigen Bedürfnisse, wie die Sicherstellung der freien, vorherigen und informierten Zustimmung für Aktivitäten, die ihre Länder oder Kultur betreffen können.

Ob durch Ihre Lieferkette, physische Betriebe, Beschäftigungspraktiken oder Ressourcennutzung, fast jedes Unternehmen wird in gewissem Maße Auswirkungen auf Gemeinschaften haben. Infolgedessen wird Ihre Bewertung höchstwahrscheinlich ergeben, dass Auswirkungen auf betroffene Gemeinschaften wesentlich sind und Sie verpflichtet sind, unter der CSRD über ESRS S3 zu berichten.

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2. Richtlinien und Governance etablieren

Als nächstes ist es wichtig, klare Richtlinien zu entwickeln, die darlegen, wie Ihre Organisation ihre Auswirkungen auf betroffene Gemeinschaften verwalten wird. Diese Richtlinien sollten die Prozesse zur Identifizierung, Bewertung und Verwaltung wesentlicher Auswirkungen adressieren und sich an internationalen Standards orientieren.

Effektive Kommunikation ist hier entscheidend—teilen Sie diese Richtlinien mit Stakeholdern, einschließlich Mitarbeitern und betroffenen Gemeinschaften, um sicherzustellen, dass sie gut verstanden und umgesetzt werden. Weisen Sie Governance-Verantwortlichkeiten bestimmten Rollen innerhalb Ihrer Organisation zu, um Rechenschaftspflicht zu wahren und eine effektive Aufsicht zu gewährleisten.

3. Einbindung betroffener Gemeinschaften

Bedeutungsvolle Einbindungsprozesse sind unerlässlich, um betroffene Gemeinschaften in Entscheidungen einzubeziehen, die sie betreffen. Dies umfasst die Durchführung von Konsultationen direkt oder durch glaubwürdige Vertreter, um sicherzustellen, dass alle Stimmen gehört und respektiert werden. 

Inklusivität ist entscheidend, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie indigene Völker, Frauen oder einkommensschwache Bevölkerungsgruppen. Regelmäßige Kommunikationskanäle sollten eingerichtet werden, um Gemeinschaften zu informieren, ihr Feedback zu fördern und Vertrauen zwischen Ihrer Organisation und den betroffenen Gruppen aufzubauen.

Gut zu wissen: Unternehmen, die aktiv mit ihren Gemeinschaften zusammenarbeiten, bauen eher Vertrauen und Loyalität bei Kunden auf, was zu erhöhtem Markenwert und Geschäftserfolg führt.

4. Implementierung von Behebungskanälen

Organisationen müssen Mechanismen schaffen, die es betroffenen Gemeinschaften ermöglichen, Bedenken zu äußern und sicherstellen, dass diese Bedenken effektiv behandelt werden. Beschwerdemechanismen sollten zugänglich, transparent und von den Gemeinschaften, denen sie dienen, vertrauenswürdig sein, mit Schutzmaßnahmen, um Einzelpersonen vor Vergeltungsmaßnahmen zu schützen.

Eine Studie 2023 der World Benchmarking Alliance (WBA) ergab, dass 91 % der Unternehmen Beschwerdemechanismen für Arbeitnehmer bereitstellen und 76 % sie auf externe Stakeholder ausweiten. Allerdings stellen nur 5 % sicher, dass diese Systeme vertrauenswürdig sind, und nur 10 % beziehen Nutzer in deren Gestaltung, Leistung und Verbesserung ein.

Um sicherzustellen, dass diese Mechanismen effektiv sind, sollte Ihr Unternehmen diese Mechanismen regelmäßig überwachen und bewerten, mit dem Fokus auf einer zeitnahen und fairen Lösung von Problemen.

5. Maßnahmen zu Auswirkungen, Risiken und Chancen ergreifen

Maßnahmen zu wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen ergreifen erfordert einen proaktiven Ansatz. Entwickeln Sie spezifische Maßnahmen, um negative Auswirkungen auf Gemeinschaften durch gezielte Initiativen zu verhindern, zu mindern und zu beheben.

Investieren Sie in Programme, die positiv beitragen, wie die Unterstützung lokaler Unternehmen, die Verbesserung der Infrastruktur oder den Zugang zu Bildung. Die Zusammenarbeit mit lokalen Stakeholdern kann helfen, Ihre Bemühungen mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen und die positiven Ergebnisse Ihrer Maßnahmen zu verstärken.

6. Wirksamkeit verfolgen und berichten

Um Rechenschaftspflicht sicherzustellen, setzen Sie messbare Ziele, um die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen zu bewerten. Der Fortschritt in Richtung dieser Ziele sollte mit Schlüsselkennzahlen (KPIs) überwacht werden, die Einblicke in das geben, was funktioniert und wo Verbesserungen erforderlich sind. 

Bewerten Sie regelmäßig die Ergebnisse, um Möglichkeiten zur Verfeinerung zu identifizieren, und teilen Sie diese Erkenntnisse transparent mit Stakeholdern, um Vertrauen aufzubauen und Ihr Engagement für kontinuierliche Verbesserung zu demonstrieren.

7. Ressourcen zuweisen

Stellen Sie sicher, dass ausreichende Ressourcen—finanziell, personell und technisch—für die Umsetzung und Aufrechterhaltung Ihrer ESRS S3-Compliance-Bemühungen bereitgestellt werden. 

Weisen Sie Rollen und Verantwortlichkeiten klar bestimmten Teams oder Einzelpersonen innerhalb Ihrer Organisation zu und investieren Sie in Schulungen, um die interne Kapazität zur Verwaltung von Gemeinschaftsauswirkungen zu verbessern. Dieses Engagement für Ressourcen ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

8. Dokumentieren und offenlegen

Der letzte Schritt besteht darin, detaillierte Offenlegungen vorzubereiten, die mit den ESRS S3-Anforderungen übereinstimmen. Dies umfasst die Zusammenfassung Ihrer Richtlinien, Governance-Praktiken und ergriffenen Maßnahmen sowie den Nachweis der Einbindung der Gemeinschaft, der Beschwerdemechanismen und des Fortschritts in Richtung Ihrer Ziele. 

Verwenden Sie standardisierte Tools und Frameworks, um sicherzustellen, dass Ihre Berichterstattung konsistent und vergleichbar ist und den Stakeholdern einen klaren und genauen Überblick über Ihre Bemühungen zur Bewältigung von Gemeinschaftsauswirkungen gibt. Um Ihnen zu helfen, haben wir eine Liste mit Best Practices für die Berichterstattung hier entwickelt.

Die richtige Software für Ihre ESRS S3-Berichterstattung auswählen

Um die Anforderungen von ESRS S3 zu erfüllen, sollten sich Organisationen darauf konzentrieren, starke Prozesse zur Einbindung betroffener Gemeinschaften, zur Verfolgung von Auswirkungen und zur Sicherstellung von Transparenz in ihren Richtlinien und Maßnahmen aufzubauen. 

Die Implementierung von Tools, die die Datenerfassung und Berichterstattung vereinfachen, kann Unternehmen dabei helfen, diese Anforderungen effizient zu verwalten und gleichzeitig bedeutungsvolle Beziehungen zu den betroffenen Gemeinschaften aufzubauen. 

Durch die Einführung von Nachhaltigkeitsmanagement- und Compliance-Software wie Coolset zur Organisation und Analyse von Daten können Unternehmen proaktiv auf Gemeinschaftsanliegen eingehen, die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen messen und ihre Nachhaltigkeitsziele mit Zuversicht erreichen.

Wenn Sie nach einer Lösung suchen, um die Compliance zu vereinfachen und die Transparenz zu erhöhen, erkunden Sie, wie Coolset Ihre Berichterstattungsbedürfnisse unterstützen kann. Probieren Sie unsere interaktive Produktführung unten aus oder buchen Sie heute ein kostenloses Beratungsgespräch.

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Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.

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