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Seit seiner Ankündigung im Jahr 2021 hat die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bedeutende Diskussionen über Nachhaltigkeitsberichterstattung und deren Rolle in der Unternehmensstrategie in Europa ausgelöst. Einer der führenden Köpfe bei der Umsetzung ist Philippe Diaz, ein Nachhaltigkeitsexperte mit einer Karriere, die sich über Regionen und Sektoren erstreckt, und ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung der Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS).
Mit umfangreicher Erfahrung in nachhaltiger Finanzierung und Biodiversitätsberichterstattung hat Philippe eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Standards gespielt, die Unternehmenspraktiken mit globalen Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen. Wir sprachen mit Philippe, um mehr über seine Rolle bei der EFRAG und seine Sicht auf einige der großen Fragen im aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattungsumfeld zu erfahren.
Philippe Diaz begann seine Reise im Bereich Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf Berichterstattung und Strategie in der MENA-Region, Zentralamerika und der EU. Bis 2020 verlagerte sich sein Schwerpunkt auf nachhaltige Finanzierung, was ihn schließlich zu einer Doppelrolle bei EFRAG und WWF Deutschland führte.
„Ich würde mich nicht als Biodiversitätsexperten bezeichnen, aber ich war einer der wenigen bei EFRAG, die durch meine Arbeit beim WWF Zugang zu biodiversitätsbezogenem Wissen hatten. Das versetzte mich in eine einzigartige Position, um die Entwicklung von ESRS E4 Biodiversity and Ecosystems zu unterstützen.“ Rückblickend auf die Herausforderung fügt Philippe hinzu: „Es ging nicht nur darum, Standards zu schreiben; es ging darum, diese Standards für Unternehmen weltweit sinnvoll und umsetzbar zu machen.“
Er beschreibt seine Arbeit dort als tief technisch und zugleich politisch: „Das Mandat von EFRAG ist es, im öffentlichen Interesse zu handeln, nicht unbedingt im Einklang mit den Erwartungen der Wirtschaftsgemeinschaft. Diese oft widersprüchlichen Interessen der Stakeholder zu navigieren, ist eine zentrale Herausforderung.“
Die Sicherstellung ausreichender Finanzierung war eine ständige Herausforderung für die EFRAG, eine Organisation, die Philippe als Herzstück der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Europa beschreibt. Er hebt eine erhebliche Diskrepanz in der Finanzierung zwischen EFRAG und ihrem globalen Pendant, dem International Sustainability Standards Board (ISSB), hervor, das erhebliche finanzielle und politische Unterstützung von der Wirtschaftsgemeinschaft erhielt.
„Die Finanzierung von EFRAG hat im Laufe der Jahre leicht zugenommen, liegt aber immer noch im einstelligen Millionenbereich“, erklärt Philippe. Im krassen Gegensatz dazu erhielt das ISSB, Teil der IFRS Foundation, nach seiner Gründung mehr als das Doppelte seiner Finanzierung – von 30 Millionen auf fast 80 Millionen Euro. „Wenn man dem Geld folgt, wird klar, wo die Prioritäten liegen.“
Trotz dieser finanziellen Einschränkungen hat EFRAG erhebliche Fortschritte gemacht, teilweise dank zusätzlicher Mittel, die von der Europäischen Kommission gesichert wurden. Philippe erkennt die Verbesserung an, bleibt aber kritisch. „Es ist besser als vor zwei oder drei Jahren“, bemerkt er, „aber immer noch weit entfernt von dem, was für das Ausmaß der Aufgabe erforderlich ist. EFRAG ist mit der Umsetzung der CSRD beauftragt – einer Richtlinie, die Tausende von Unternehmen betrifft – mit einem Budget, das im Vergleich zu seinen globalen Gegenstücken als knapp bezeichnet werden kann.“
Neben finanziellen Herausforderungen sieht sich EFRAG auch politischen Gegenwinden ausgesetzt. Philippe erläutert die Komplexität der Navigation durch die unterschiedlichen Erwartungen der Stakeholder: „Das Mandat von EFRAG ist es, im öffentlichen Interesse zu handeln, was nicht immer mit den Interessen der Wirtschaftsgemeinschaft übereinstimmt. Leider werden diese beiden oft, sowohl innerhalb von EFRAG als auch in der öffentlichen Diskussion, zu sehr vermischt.“
Er weist auf die größeren Herausforderungen hin, Nachhaltigkeitsziele mit den Erwartungen der Geschäftsstakeholder in Einklang zu bringen: „EFRAG ist nicht hier, um die Wirtschaftsgemeinschaft zu erfreuen. Es geht darum, die Ausrichtung auf Nachhaltigkeitsziele sicherzustellen, wie von der Europäischen Kommission vorgegeben. Diesen Raum zu navigieren, ist unglaublich herausfordernd, besonders jetzt mit dem politischen Druck auf den europäischen Green Deal selbst.“
Die politischen Dynamiken haben auch die internen Abläufe der Organisation geprägt. „Unsere Arbeit soll rein technisch sein“, erklärt Philippe in Bezug auf die Sustainability Reporting Technical Expert Group, „aber angesichts der politischen Gegenwinde fühlt es sich nicht immer so an.“
In Philippes Ansicht sind diese Druckverhältnisse symptomatisch für die größere Spannung zwischen Nachhaltigkeitsimperativen und wirtschaftlichen Prioritäten. „Es wird immer Widerstand geben, wenn man versucht, externe Effekte zu internalisieren, die bisher unberücksichtigt geblieben sind“, sagt er. „Aber wenn EFRAG in seinem Mandat erfolgreich sein soll, muss es standhaft bleiben, auch wenn sich die politischen Winde drehen. Es geht darum, eine Grundlage für langfristige Resilienz zu schaffen, nicht um kurzfristige Beschwichtigung.“
Während die Umsetzung der ESRS voranschreitet, kritisieren Unternehmen und Branchenverbände häufig die wahrgenommene Komplexität und die Kosten der Einhaltung – insbesondere bei den Wesentlichkeitsanalysen. Obwohl diese Bedenken in der öffentlichen Diskussion an Bedeutung gewonnen haben, bietet Philippe einen Gegenpunkt.
„Es gibt viel Lärm über die Komplexität der Nachhaltigkeitsberichterstattung“, beginnt Philippe. „Aber im Vergleich zu den Finanzberichtsstandards fällt das Argument schnell in sich zusammen. Die Finanzberichterstattung umfasst etwa dreimal so viele Datenpunkte wie die ESRS, zieht jedoch bei weitem nicht so viel Kritik auf sich.“
Philippe führt einen Teil des Widerstands auf die sich entwickelnde Natur der Nachhaltigkeitsberichterstattung zurück. „Die Prinzipien von Wirkung und Wesentlichkeit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sind für viele Organisationen neue Konzepte“, erklärt er. „Unternehmen lernen noch, diese Rahmenwerke in ihre bestehenden Prozesse zu integrieren. Diese Lernkurve ist steil, besonders für Firmen, die sich bisher nicht intensiv mit Nachhaltigkeit beschäftigt haben. Aber die Antwort ist nicht, die Prinzipien aus Bequemlichkeit zu verwässern.“
Ein umstrittener Bereich ist die doppelte Wesentlichkeitsanalyse selbst, ein Kernelement der ESRS, das Unternehmen dazu verpflichtet, sowohl ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft als auch die Risiken und Chancen, die sich daraus für das Geschäft ergeben, zu bewerten. Philippe erkennt den erforderlichen Aufwand an, sieht ihn jedoch als wesentlich für eine sinnvolle Berichterstattung an.
„Wesentlichkeit ist nicht nur eine Compliance-Übung“, betont er. „Es ist ein kritisches Werkzeug, um zu verstehen, was wirklich zählt, sowohl in Bezug auf die Auswirkungen eines Unternehmens auf die Welt als auch die Risiken, denen es ausgesetzt ist. Ohne sie wird die Berichterstattung oberflächlich und realitätsfern.“
Er räumt jedoch ein, dass der Prozess Raum für Verbesserungen hat. „Es gibt Elemente der ESRS, die vereinfacht werden könnten“, gibt Philippe zu. „Zum Beispiel unterliegen bestimmte Datenpunkte unter ESRS E1 [Klimawandel] und ESRS S1 [Belegschaft] Wesentlichkeitsanalysen, obwohl sie für die meisten Unternehmen wahrscheinlich wesentlich sind. Wenn einige dieser Elemente standardmäßig verpflichtend gemacht würden, könnte dies Unternehmen von der Last befreien, deren Wesentlichkeit gegenüber dem Prüfer nachzuweisen.“
Trotz dieser Nuancen glaubt Philippe, dass ein Großteil des Widerstands auf eine Unwilligkeit zur Prioritätenverschiebung zurückzuführen ist. „Seien wir ehrlich, die Kosten der Nachhaltigkeitsberichterstattung werden oft übertrieben. Unternehmen sind es gewohnt, erheblich mehr für die Finanzberichterstattung auszugeben, und dennoch gibt es keinen vergleichbaren Aufschrei. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung deckt weitaus komplexere Themen ab – Biodiversität, Menschenrechte, Klimaauswirkungen – und wir müssen ihren Wert bei der Bewältigung dieser Herausforderungen anerkennen.“
Seiner Ansicht nach spiegelt der Widerstand gegen die ESRS einen tieferen Widerstand gegen Veränderungen wider. „Nachhaltigkeit und Rentabilität stimmen nicht immer perfekt überein“, merkt Philippe an. „Aber wenn wir ernsthaft den Klimawandel und den Verlust der Biodiversität bekämpfen wollen, müssen wir diese Herausforderung annehmen und nicht davor zurückschrecken.“
Mit den ersten ESRS-Berichten, die 2025 für Daten aus 2024 fällig sind, betont Philippe Diaz die Notwendigkeit einer frühen und gezielten Vorbereitung, insbesondere für Unternehmen, die neu in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sind. „Der Umfang der CSRD ist enorm, und viele Unternehmen haben sich noch nie mit Rahmenwerken wie der Global Reporting Initiative (GRI) beschäftigt“, erklärt er. „Für sie ist die Lernkurve steil, und Fehler können teuer werden.“
Im Mittelpunkt von Philippes Rat steht die Bedeutung einer soliden doppelten Wesentlichkeitsanalyse. „Wesentlichkeit ist nicht nur ein Häkchen – sie ist die Grundlage einer effektiven Berichterstattung“, betont er. „Ohne sie riskieren Berichte, generisch oder nicht konform zu sein.“ Er warnt jedoch vor veralteten Praktiken, insbesondere einem übermäßigen Vertrauen auf Stakeholder-Engagement. „Umfragen allein sind unzureichend“, stellt er fest. „Sie sind oft zu allgemein und decken kritische Themen nicht auf. Eine schlecht durchgeführte Wesentlichkeitsanalyse kann zu verschwendeten Anstrengungen oder schlimmer noch – dazu führen, dass sie später erneut durchgeführt werden muss.“
Philippe nennt eindrucksvolle Beispiele für fehlerhafte Ansätze: „Banco Santander, mit 200.000 Mitarbeitern, kam in ihrem Bericht zu dem Schluss, dass Belegschaftsfragen nicht wesentlich seien. Das ist ein Warnsignal und zeigt die Risiken, wenn man Abkürzungen nimmt.“ Er rät Unternehmen, sich auf Präzision zu konzentrieren. „Es geht nicht darum, jeden zu fragen; es geht darum, die richtigen Personen einzubeziehen und Daten zur Entscheidungsfindung zu nutzen.“
Für Unternehmen, die sich auf die erste Welle vorbereiten, ist Philippes Rat klar: „Fangen Sie jetzt an und widmen Sie Ressourcen. Nehmen Sie Wesentlichkeit ernst – sie ist die Grundlage von allem. Und behandeln Sie dies nicht als eine Abhakübung. Abkürzungen werden Sie auf lange Sicht nur mehr kosten.“
Während Unternehmen die Anforderungen navigieren, ist Philippes Botschaft sowohl vorsichtig als auch optimistisch. „Die Unternehmen, die heute in diesen Prozess investieren, werden besser auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet sein – und bereit, zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.“
Mit Blick auf die Zukunft zeichnet Philippe Diaz ein gemischtes Bild der zukünftigen Nachhaltigkeitsregulierungen in Europa. Während er ein überzeugter Befürworter des transformativen Potenzials der ESRS bleibt, erwartet er auch Gegenwind, der den Fortschritt bremsen könnte. „Meine ehrliche Erwartung ist, dass wir einen Rückschritt erleben werden. Es gibt einen systemischen Widerstand gegen Veränderungen, insbesondere da die Wirtschafts- und Finanzsysteme Schwierigkeiten haben, sich mit der Realität der planetaren Grenzen in Einklang zu bringen.“
Diese Spannung, erklärt Philippe, entsteht, weil Nachhaltigkeit und Rentabilität nicht immer bequem nebeneinander existieren. „Die grundlegende Herausforderung besteht darin, dass das derzeitige Wirtschaftssystem nicht zweckmäßig ist, wenn es darum geht, es innerhalb unserer planetaren Grenzen zu drücken“, argumentiert er. „Dieser Widerstand ist nicht nur theoretisch – er spielt sich bereits ab. Was wir heute sehen, mit dem Green Deal, der zunehmendem politischen Gegenwind ausgesetzt ist, ist ein Symptom dieses größeren Problems.“
Philippe glaubt, dass sektorspezifische Standards die Glaubwürdigkeit und Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsberichten erheblich verbessern können. „Derzeit lassen Wesentlichkeitsanalysen zu viel Raum für Interpretationen“, erklärt er. „Zwei Unternehmen mit demselben Geschäftsmodell könnten zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen darüber kommen, was wesentlich ist. Das untergräbt die Konsistenz und das Vertrauen in das System.“ Durch die Standardisierung wesentlicher Themen auf Sektorebene, argumentiert er, „können wir den Spielraum für Greenwashing verringern und eine Berichterstattungslandschaft schaffen, die weitaus glaubwürdiger und umsetzbarer ist.“
Philippe betont, dass sektorspezifische Standards auch erhebliche Vorteile für Investoren und Stakeholder bieten, indem sie die Vergleichbarkeit erhöhen. „Für Investoren ist das entscheidend“, sagt er. „Wenn jedes Unternehmen in einem Sektor über dieselben wesentlichen Themen berichtet, bietet es Klarheit, reduziert Lärm und stärkt die Entscheidungsfindung. Man vergleicht nicht länger Äpfel mit Birnen.“
Philippe warnt jedoch, dass die Verwirklichung dieser Vision politische und institutionelle Unterstützung erfordern wird. „Wenn die sektorspezifischen Standards depriorisiert oder verzögert werden, werden Unternehmen mit der Mehrdeutigkeit von unternehmensspezifischen Offenlegungen zu kämpfen haben“, erklärt er. „Wir brauchen diese Standards, um finalisiert und durchgesetzt zu werden, um Unternehmen, Prüfern und Stakeholdern einen klaren Rahmen zu bieten.“
Trotz der Herausforderungen bleibt Philippes Vision klar: robuste, konsistente und sektorspezifische Standards sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung ihr Versprechen einlöst. „Es geht nicht um Perfektion“, schließt er. „Es geht um Fortschritt. Sektorspezifische Standards werden uns dabei helfen – den Prozess für Unternehmen zu vereinfachen, das Vertrauen der Stakeholder zu stärken und letztendlich die Maßnahmen voranzutreiben, die wir benötigen, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.“
Philippes Erkenntnisse heben das transformative Potenzial der Nachhaltigkeitsberichterstattung hervor und positionieren sie als weit mehr als eine Compliance-Übung. Für ihn stellt sie eine kritische Gelegenheit dar, systemische Veränderungen voranzutreiben, Unternehmen mit langfristigen gesellschaftlichen Zielen in Einklang zu bringen und die dringenden Umweltprobleme unserer Zeit anzugehen.
„Die ESRS sind nicht nur dazu da, Kästchen anzukreuzen oder einen Bericht zu veröffentlichen – sie sollen überdenken, wie Unternehmen ihre Auswirkungen und Risiken verstehen. Richtig gemacht, wird es zu einem Werkzeug für Resilienz, Strategie und Führung.“
Seine Botschaft an Unternehmen, die sich auf die CSRD vorbereiten, ist klar und direkt: „Fangen Sie früh an, widmen Sie die richtigen Ressourcen und nehmen Sie Wesentlichkeit ernst. Das ist nichts, was man halbherzig angehen kann. Wesentlichkeit ist das Rückgrat der Nachhaltigkeitsberichterstattung – ohne sie bricht der gesamte Prozess zusammen.“
Philippe betont auch die Notwendigkeit, dass Unternehmen die Nachhaltigkeitsberichterstattung als Investition und nicht als Belastung betrachten. „Die Kosten der Berichterstattung werden oft übertrieben, besonders im Vergleich zur Finanzberichterstattung. Aber die Vorteile – größere Transparenz, besseres Risikomanagement und stärkere Resilienz – überwiegen den Aufwand bei weitem. Betrachten Sie es als Chance, nicht nur als regulatorisches Hindernis.“
Letztendlich geht Philippes Aufruf zum Handeln über die Einhaltung von Vorschriften hinaus zu etwas Tieferem: einem Engagement für Transparenz, Verantwortlichkeit und Fortschritt. „Es geht darum, eine Zukunft zu schaffen, in der Unternehmen innerhalb der planetaren Grenzen operieren und die Menschenrechte respektieren“, schließt er. „Die Unternehmen, die dies heute ernst nehmen, werden die sein, die morgen führen. Wir haben keine Zeit zu warten.“
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.