
Disclaimer: Latest EUDR developments
On 21 October, the European Commission proposed targeted changes to the EU Deforestation Regulation (EUDR). These adjustments aim to make the rollout smoother without changing the regulation’s overall goals.
Key points from the proposal:
We're closely monitoring the development and will update our content accordingly. In the meantime, read the full explainer here.
Die meisten der für die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) erforderlichen Daten, wie Geolokalisierung, Landlegitimität und Produktionsnachweise, existieren nicht in den internen Systemen eines Unternehmens. Während interne Teams ihre eigenen Systeme und Dokumentationen kontrollieren können, stammen die meisten Rückverfolgbarkeits-, Legalitäts- und Entwaldungsdaten von vorgelagerten Lieferanten und Produzenten, die möglicherweise nicht dieselbe Dringlichkeit, digitale Infrastruktur oder Rechtsverständnis teilen.
In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen mit verspäteten Antworten, inkonsistenten Dateiformaten, unklaren oder veralteten Dokumenten und in einigen Fällen mit Schweigen konfrontiert werden können. Wenn Lieferanten nicht mitwirken, reicht keine interne Vorbereitung aus, um eine konforme Due Diligence-Erklärung (DDS) zu erstellen. Für eine detaillierte Checkliste der Anforderungen gemäß der Verordnung, siehe unseren EUDR Due Diligence Guide.
In unserem jüngsten EUDR Winter School Webinar haben wir die Schwierigkeit der Einbindung von Lieferanten untersucht.
Dieser Artikel fasst die Diskussionen in diesem Webinar zusammen und konzentriert sich auf die operativen Realitäten der Sammlung von EUDR-Lieferantendaten, den Aufbau von Kooperationen und die Einhaltung der Vorschriften, auch bei der Arbeit mit wenig technikaffinen, risikoreichen oder nicht reagierenden Partnern. Er spiegelt die realen Einblicke wider, die in der Coolset EUDR Winter School Webinar-Reihe geteilt wurden, und konzentriert sich auf praktische Schritte zur Schließung von Lücken.
Um die EUDR einzuhalten, müssen Sie Versand-, Lieferketten-, Herkunfts- und Due-Diligence-Daten für jede relevante Charge sammeln. Dies beinhaltet den Nachweis, dass Produkte:
Um dies zu unterstützen, sind folgende Lieferantendaten erforderlich:
EU-basierte Lieferanten müssen eine gültige DDS-Referenz über das TRACES-Portal bereitstellen. Nicht-EU-Lieferanten müssen das vollständige Dokumentationspaket einreichen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
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Der Prozess beginnt lange vor der Datenerfassung, mit einem strukturierten Ansatz, um sicherzustellen, dass Lieferanten verstehen, was benötigt wird und wie sie es liefern können.
Das erste EUDR Winter School Webinar beschreibt wie man seine Lieferkette kartiert. Dies könnte das Auflisten aller Lieferanten mit EUDR-relevanten Produkten umfassen.
Segmentieren Sie nach:
Dies informiert darüber, wo der Aufwand konzentriert werden sollte und welche Unterstützungs- oder Eskalationsmechanismen benötigt werden könnten.
Erstellen Sie ein lieferantenorientiertes Paket, das Folgendes enthält:
Ob Nachhaltigkeit, compliance oder Beschaffung, weisen Sie jedem Lieferanten einen einzigen Ansprechpartner zu. Dies definiert die Verantwortung klar, vermeidet doppelte Kontaktaufnahme und unterstützt eine bessere Nachverfolgung.
Viele Lieferanten werden annehmen, dass EUDR optional oder eine Doppelung der Zertifizierung ist. Klären Sie:
Halten Sie das Momentum hoch, indem Sie Ihre Kommunikationsmethoden mit Ihren Lieferanten variieren:
Lieferanten reagieren besser, wenn der Kontakt persönlich und hilfreich wirkt.
Sobald Lieferanten ihre Dokumente eingereicht haben und Sie ihre Daten erhalten haben:
Wenn etwas fehlt oder falsch ist, markieren Sie nur diese Punkte. Vermeiden Sie, dass Lieferanten den gesamten Prozess erneut durchlaufen müssen.
Siehe unsere Checkliste für die Einbindung von EUDR-Lieferanten unten:

Das Onboarding von EUDR-Lieferanten sollte proaktiv und an das Wissensniveau Ihrer Lieferanten angepasst sein.
Canal Chocolate, das im Webinar der Winter School verwendete Beispielunternehmen, führte mit jedem Lieferanten einen 15-minütigen Bildschirmfreigabeanruf durch, um zu zeigen, wie die Geolokalisierungsdatei, das legale Dokument und der Upload-Prozess aussehen sollten. Dieses Beispiel für visuelle Klarheit könnte Tage des Hin und Her sparen.
Sehen Sie, wie unser Produkt die EUDR-Compliance von der Lieferantenbindung bis zur Dokumentenvalidierung handhabbarer macht. Buchen Sie hier eine kostenlose Demo.
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Nicht-Antworten von EUDR-Lieferanten ist eine häufige Herausforderung, die mit einer Kombination aus strukturiertem Follow-up, Eskalation und Risikominderung angegangen werden kann.
Hier ist ein standardmäßiger dreistufiger Eskalationsansatz:
Wenn Lieferanten immer noch nicht antworten:
Anhaltendes Schweigen sollte als Compliance- und Geschäftsrisiko behandelt werden, nicht nur als Verzögerung. Wenn es ungelöst bleibt, kann es zu Versandblockaden oder Prüfungsfehlern führen.
Wenn Ihr Unternehmen dasselbe Produkt von mehreren Lieferanten oder Grundstücken bezieht, müssen Sie jede Quelle individuell unter der EUDR behandeln. Eine Mischung ist nur erlaubt, wenn jede beitragende Partie vollständig rückverfolgbar und konform ist.
Artikel 9 der EUDR besagt, dass Betreiber Geolokalisierungsdaten für alle Grundstücke sammeln müssen, auf denen Rohstoffe produziert werden, und sicherstellen müssen, dass jeder Beitrag rückverfolgbar, entwaldungsfrei und legal bezogen ist.
Das bedeutet, dass Sie Eingaben von Lieferanten nur mischen können, wenn jede beitragende Partie vollständig verifiziert ist. Modelle, die individuelle Ursprünge verschleiern, wie Massenbilanz oder die Verwendung unbekannter Quellen, sind nicht konform:
Im Zweifelsfall sollten Chargen getrennt gehalten werden, es sei denn, Sie können jede Komponente auf einen überprüfbaren, konformen Ursprung zurückverfolgen.
Die Einbindung von Lieferanten für die EUDR kann manuell erfolgen, aber Software reduziert Zeit und Risiko. Intelligente Compliance-Tools reduzieren Reibungen durch:
Plattformen wie Coolset helfen Unternehmen, auditbereit zu bleiben, mit durchgängiger Rückverfolgbarkeit, Risikobewertungen und der Erstellung von Due Diligence Statements (DDS).
Fordern Sie eine kostenlose Demo hier an, um zu sehen, wie es in Ihren EUDR-Workflow passt.
Fordern Sie EUDR-Geolokalisierungsdaten an, indem Sie die Compliance-Anforderung klar erklären. Verwenden Sie Vorlagen, die Punkt- oder Polygonformate zeigen, und spezifizieren Sie WGS84-Koordinaten. Teilen Sie mobilfreundliche Formulare und bieten Sie einfache Beispiele an. Betonen Sie, dass Geolokalisierung für das Inverkehrbringen von Produkten auf dem EU-Markt unter der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) obligatorisch ist.
Lieferanten können GPS-Koordinaten mit kostenlosen Tools wie Google Maps, GPS Essentials, OpenStreetMap oder integrierten Smartphone-Apps sammeln.
Sie müssen Geolokalisierung (Punkt oder Polygon), Produktionsdatum, Landbesitzdokumente, Nachweis der legalen Ernte und Nachweis, dass das Grundstück entwaldungsfrei ist, sammeln. Dieses vollständige Nachweispaket ist erforderlich, um ein konformes Due Diligence Statement (DDS) zu erstellen.
Das TRACES-System speichert DDS-Daten in einer sicheren, zugangskontrollierten Umgebung. Nur benannte Behörden und nachgelagerte Akteure mit einem gültigen Referenzcode können relevante Informationen einsehen. Vertrauliche Geschäftsdaten werden nicht öffentlich offengelegt.
Lieferantenzertifizierungen sollten nicht blind für die EUDR-Compliance vertraut werden. Überprüfen Sie, ob der Zertifizierer die EUDR-Standards erfüllt und dass die Zertifizierung Geolokalisierung, Legalität und Entwaldungsfreiheit umfasst. Überprüfen Sie immer Stichprobenansprüche mit Satellitenbildern oder Drittanbieter-Verifizierungen, um das Risiko zu minimieren.
Our research team walks you through every step - from supplier engagement to submitting in TRACES.







Engage supplers, collect documents and create the necessary due diligence system for EUDR compliance.
