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5 Wege für einen CO2-Reduktionsplan im Mittelstand

Verfasst von
Camille Charluet - Climate Tech & ESG Writer
January 4, 2024
4
min. Lesezeit

In der heutigen Welt geht es beim Reduzieren von CO2-Emissionen nicht nur um den Schutz des Planeten – es wird auch zu einem entscheidenden Faktor für den langfristigen Erfolg von Unternehmen weltweit. 

Regierungen, Investoren und Kunden sind zunehmend besorgt über die Auswirkungen des Klimawandels. Trotz zahlreicher globaler Initiativen sind die CO2-Emissionen aus Energie und Industrie seit der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen von 1992 um 60 % gestiegen.

Vor diesem Hintergrund ist klar, warum kleine und mittelständische Unternehmen – die etwa 90 % der Unternehmen weltweit ausmachen – unter wachsendem Druck stehen, so schnell wie möglich effektive CO2-Reduktionspläne umzusetzen.

Was genau ist also ein CO2-Reduktionsplan? Warum sind sie für Mittelstandsunternehmen wie Ihres entscheidend? Und wie erstellt man einen eigenen Plan? Entdecken Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Emissionsreduktionsreise noch heute zu starten.

Was ist ein CO2-Reduktionsplan?

Ein CO2-Reduktionsplan ist ein detaillierter Fahrplan, der Ihr Unternehmen bei der Verringerung seines CO2-Fußabdrucks leitet. 

Der Plan umfasst in der Regel die Analyse der aktuellen Treibhausgasemissionen (GHG) Ihres Unternehmens, die Identifizierung der Hauptemissionsquellen, das Setzen realistischer Reduktionsziele und die Umsetzung konkreter Schritte zur Erreichung dieser Ziele.

Maßnahmen könnten Investitionen in energieeffiziente Geräte, der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen oder die Elektrifizierung Ihrer Fahrzeugflotte umfassen. 

Die Bedeutung eines CO2-Reduktionsplans für den Mittelstand

Die Umsetzung eines CO2-Reduktionsplans ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Geschäft. Hier ein Einblick in die Vorteile:

Kosteneinsparungen

Von der Reduzierung des Energieverbrauchs bis zur Verringerung von Abfällen führen CO2-Reduktionsstrategien oft zu erheblichen Kosteneinsparungen. Durch Investitionen in energieeffiziente Technologien und erneuerbare Energien können Sie Ihre Betriebskosten senken.

Optimierte Abläufe

CO2-Reduktionsinitiativen gehen oft mit betrieblichen Effizienzen einher. Durch den bewussteren Einsatz von Materialien, die Reduzierung von Abfällen und die Optimierung von Prozessen können Sie schlankere Geschäftsabläufe mit weniger Umweltauswirkungen erwarten.

Verbesserter Ruf

Investoren und Verbraucher bevorzugen heute in der Regel umweltbewusste Unternehmen. Das Engagement zur Reduzierung von CO2-Emissionen kann daher das Ansehen Ihres Unternehmens stärken, was zu erhöhter Kundenloyalität, der Gewinnung neuer Kunden und einer verbesserten Markenwahrnehmung führen kann.

Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die proaktiv an der CO2-Reduktion arbeiten, werden oft als Branchenführer wahrgenommen – insbesondere in Märkten, die Nachhaltigkeit schätzen. Dieser Ansatz bereitet Sie nicht nur auf zukünftige Vorschriften vor, sondern eröffnet auch Chancen in grünen Märkten und nachhaltigen Investitionen.

Welche Anforderungen gibt es für CO2-Reduktion im Mittelstand?

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Das Erreichen von Netto-Null ist für viele Regierungen weltweit oberste Priorität. Regierungen entwickeln Rahmenwerke, um Unternehmen zu ermutigen, ihre CO2-Emissionen aktiv zu reduzieren und zu nationalen und globalen Zielen beizutragen. 

Das Europäische Parlament hat beispielsweise das Europäische Klimagesetz verabschiedet, das das Ziel der EU erhöht, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % bis 2030 (von derzeit 40 %) zu reduzieren und die Klimaneutralität bis 2050 rechtlich bindend macht.

Es hat auch satte 30 % seines Gesamtbudgets zwischen 2021 und 2027 zur Bekämpfung des Klimawandels verpflichtet. 

Dies beweist, dass Nachhaltigkeitsinitiativen für Unternehmen keine Wahl mehr sind, sondern zu einer regulatorischen Anforderung werden.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) 

Ein herausragendes Beispiel ist die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU. Diese neue Richtlinie gilt als einer der Hauptbausteine, die Europa in die Lage versetzen werden, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Sie verlangt von mehr Unternehmen, einschließlich mittelständischer Unternehmen, dass sie mit der Berichterstattung über ihre nicht-finanziellen Nachhaltigkeitsdaten beginnen.

Das Science-Based Targets-Projekt (SBTi)

Das Science-Based Targets-Projekt (SBTi) ist ein weiteres Rahmenwerk, das eine entscheidende Rolle bei der Anleitung von Unternehmen zu sinnvollen Klimamaßnahmen spielt. Es bietet Richtlinien, die Unternehmen helfen, CO2-Reduktionsziele zu setzen und zu erreichen, die auf den neuesten Klimawissenschaften basieren. 

Durch die Einhaltung dieser Rahmenwerke können Unternehmen sicher sein, dass ihre Maßnahmen den neuesten Vorschriften entsprechen und effektiv zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.

5 Wege zur Erstellung eines CO2-Reduktionsplans

Bereit, die CO2-Emissionen Ihres Unternehmens zu reduzieren, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Hier sind fünf einfache Möglichkeiten, wie Sie einen effektiven CO2-Reduktionsplan entwickeln können.

1. Beginnen Sie mit der Messung der CO2-Emissionen

Der erste Schritt zur Erstellung eines CO2-Reduktionsplans besteht darin, sich einen klaren Überblick über den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu verschaffen. Dies umfasst das Verfolgen von Emissionen aus verschiedenen Quellen. 

Berücksichtigen Sie Dinge wie die Art der Energie, die Sie zur Stromversorgung Ihres Gebäudes verwenden. Wie werden Ihre Waren von A nach B transportiert? Wie sieht Ihr Herstellungsprozess aus?

Während das genaue Verfolgen von Emissionen aus all diesen Bereichen zunächst unmöglich erscheinen mag, gibt es glücklicherweise viele leistungsstarke Software-Tools für das CO2-Management, die Ihnen die Arbeit abnehmen können.

2. Setzen Sie Ziele und Vorgaben für messbare CO2-Reduktionen

Nachdem Sie Ihre Emissionen gemessen haben, besteht der nächste Schritt darin, klare, erreichbare Reduktionsziele festzulegen. Diese Ziele sollten dem SMART-Framework entsprechen: Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Zeitgebunden.

Die Art Ihrer CO2-Reduktionsziele variiert je nach Branche, Standort und Unternehmensgröße. Häufige Ziele für mittelständische Unternehmen umfassen jedoch:

  • Reduzierung der Treibhausgasemissionen um einen bestimmten Prozentsatz über einen bestimmten Zeitraum
  • Erreichen von Netto-Null-Emissionen, bei denen die Menge der emittierten Treibhausgase durch die aus der Atmosphäre entfernte Menge ausgeglichen wird
  • Reduzierung des Energieverbrauchs um einen bestimmten Prozentsatz
  • Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windkraft
  • Reduzierung der Emissionen entlang der Lieferkette
  • Nachhaltige Transportziele wie Flottenelektrifizierung oder Optimierung der Logistik
  • Abfallreduzierung und Kreislaufwirtschaftsinitiativen wie Recycling und Wiederverwendung von Gütern

3. Erstellen Sie einen umsetzbaren CO2-Reduktionsplan

Es ist jetzt an der Zeit, die spezifischen Schritte zur Erreichung Ihrer CO2-Reduktionsziele zu skizzieren. Dies sollte Strategien zur Emissionsreduzierung in allen Bereichen des Betriebs umfassen – von Verbesserungen der Energieeffizienz bis hin zu besserem Abfallmanagement.

Für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung Ihres ersten CO2-Reduktionsplans folgen Sie unserem einfachen Fünf-Schritte-Prozess.

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4. Erkennen Sie Möglichkeiten zur Reduzierung von CO2-Emissionen

Jetzt ist es an der Zeit, tief in die Abläufe Ihres Unternehmens einzutauchen, um herauszufinden, wo Sie Emissionen reduzieren können.

Betrachten Sie sowohl direkte Emissionen aus Ihren eigenen Aktivitäten (Scope 1) als auch indirekte Emissionen wie die aus eingekaufter Elektrizität (Scope 2) oder andere Emissionen der Wertschöpfungskette (Scope 3) wie aus Materialien, Reisen oder Abfall.

Die Aufrüstung auf energieeffizientere Geräte, die Verbesserung der Isolierung Ihres Gebäudes oder die Optimierung der Logistik zur Reduzierung von Transportemissionen sind einige einfache Möglichkeiten, wie Sie Emissionen reduzieren könnten.

5. Wählen Sie die richtigen Lösungen

Die Bekämpfung von CO2-Emissionen allein kann schwierig sein. Daher ist es wichtig, spezialisierte Tools wie Coolset zu nutzen, um Ihrem Unternehmen zu helfen, Ihre Treibhausgasemissionen einfach zu verfolgen, zu verwalten und zu reduzieren.

Bonustipp: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Plans

Denken Sie daran, dass die CO2-Reduktion ein fortlaufender Prozess ist. Deshalb ist es wichtig, Ihren Plan regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass er effektiv und relevant bleibt und sich an neue Technologien, Marktveränderungen und regulatorische Änderungen anpasst.

Beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihres CO2-Reduktionsplans

Die Erstellung eines CO2-Reduktionsplans erfordert Engagement, Innovation und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. 

Durch die Befolgung der oben genannten Schritte werden mittelständische Unternehmen wie Ihres nicht nur zum globalen Kampf gegen den Klimawandel beitragen, sondern auch neue Chancen für Wachstum, Effizienz und langfristige Nachhaltigkeit erschließen. 

Unsicher, wo Sie anfangen sollen? Coolset ist hier, um zu helfen. Unsere benutzerfreundliche Technologie wurde entwickelt, um den Prozess der Messung, Verwaltung und Senkung Ihres CO2-Fußabdrucks zu vereinfachen. Entdecken Sie unsere Plattform mit einer kostenlosen Demo.

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Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.

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