With exclusive insights from 250+ companies, we break down how businesses are responding to the Omnibus Proposal, the growing role of voluntary reporting, and what it all means for your ESG strategy.
Katastrophen durch die Klimakrise verursachen verheerende wirtschaftliche und soziale Schäden. Pakistan erlebte gerade seine schlimmste Flut in der Geschichte. Ein Drittel des Landes stand unter Wasser, 1.100 Tote (darunter 400 Kinder) und Kosten von über 10 Milliarden Dollar, obwohl Pakistan weniger als 1% der weltweiten Treibhausgasemissionen beiträgt.
Länder müssen zusammenarbeiten und ihre Kohlenstoffemissionen so schnell wie möglich reduzieren, um ähnliche Ereignisse zu verhindern. Besonders entwickelte Länder müssen Verantwortung für ihre historischen Emissionen übernehmen und ihre Emissionen noch schneller senken.
SMEs in diesen Ländern wollen aktiv gegen den Klimawandel kämpfen. Doch eine effektive Reduktionsstrategie zu entwickeln, ist herausfordernd, da Klimawissenschaften und Kohlenstoffbilanzierung komplexe Themen sind.
Ein Sektor, der fast jedes Unternehmen betrifft, trägt erheblich zu den globalen Emissionen bei. Tatsächlich macht der Transport mehr als 16% der globalen Emissionen aus, 18% in den Niederlanden und 26% in der Europäischen Union. Zudem stammen 70% der CO2-Emissionen des europäischen Transports aus dem Straßenverkehr.
Daher wird es entscheidend sein, wie wir uns und unsere Waren transportieren, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen und zukünftige Klimakatastrophen zu vermeiden.
Bis 2050 möchte die EU die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen um 90 % im Vergleich zu 1990 reduzieren. Dies ist laut dem Fahrplan des Europäischen Green Deals ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen der EU, die CO2-Emissionen zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. Bedeutende Änderungen in den EU-Vorschriften stehen bevor, die wahrscheinlich auch KMUs stark betreffen werden. Daher ist es entscheidend, dass kleine Unternehmen beginnen, ihre transportbedingten Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.
Aber es gibt mehr zu gewinnen, als nur den zukünftigen EU-Vorschriften zu entsprechen. Hier sind unwiderlegbare Gründe, warum die Reduzierung von Transport- und Geschäftsreiseemissionen für KMUs vorteilhaft ist:
Die Reduzierung von Transport- und Geschäftsreiseemissionen bringt viele Vorteile. Aber ist eine Reduktionsstrategie einfach umzusetzen? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Transporteemissionen von KMUs effektiv zu reduzieren?
Die Reduzierung von Emissionen und die Integration von Nachhaltigkeit erweisen sich oft als teuer und zeitaufwändig, bei geringen Ergebnissen. KMUs können jedoch die nächsten Klimaführer werden, indem sie bewährte effiziente Klimamaßnahmen umsetzen, um ihren Transport-CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Wir neigen dazu, hauptsächlich an Autos zu denken, wenn wir an individuelle Mobilität denken (z. B. ob wir ein Hybrid- oder Elektroauto bevorzugen sollten). Dies liegt daran, dass unsere Gesellschaft stark autoabhängig geworden ist. Dennoch ist der effizienteste Weg, die Emissionen aus dem Autoverkehr zu reduzieren, nicht, vollständig auf Elektrofahrzeuge umzusteigen, sondern weniger auf Autos zu setzen.
Unternehmen können erheblichen Einfluss auf die Verkehrsmittel haben, die ihre Mitarbeiter wählen. Daher müssen sie die Nutzung von Alternativen zu Autos fördern, wie:
Um den Anteil der Mitarbeiter zu erhöhen, die weniger auf Autos setzen, können Unternehmen mehrere Hebel nutzen:
Geschäftsreisen beinhalten oft Flugreisen, die große Mengen an Kohlendioxid ausstoßen. Viele umweltbewusste Mitarbeiter möchten nicht mehr häufig fliegen und ihren persönlichen CO2-Fußabdruck erhöhen. Daher sollten Unternehmen Wege finden, unnötige Geschäftsreisen zu vermeiden oder, wenn möglich, die Nutzung von emissionsarmen Verkehrsmitteln wie der Bahn zu bevorzugen.
Eine aktuelle Studie von Deloitte bestätigte, dass viele Geschäftsreisen nicht geschäftskritisch sind und leicht durch Technologie ersetzt werden könnten. Darüber hinaus profitieren auch die Beziehungen der Unternehmen zu ihren Mitarbeitern, da die Zurückhaltung der Mitarbeiter der zweitwichtigste Faktor für eine langsame Erholung der Geschäftsreisen ist.
Der Ersatz von Flugreisen durch Züge kann auch ein effektiver Weg sein, um Geschäftsreisen zu dekarbonisieren. Tatsächlich sind Züge eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel und stoßen in Europa durchschnittlich 3 bis 40 Mal weniger Emissionen aus als Flugreisen. Außerdem sagen Mitarbeiter, dass sie produktiver sind, wenn sie mit dem Zug reisen als mit dem Flugzeug.
Schließlich sollten Unternehmen, wenn eine andere Transportform nicht geeignet ist, den Umstieg von herkömmlichen Fahrzeugen auf Elektrofahrzeuge in Betracht ziehen, abhängig vom lokalen Stromnetz. Tatsächlich kann Strom entweder aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas oder Öl oder aus kohlenstoffarmen Energiequellen wie Kernenergie und erneuerbaren Energien erzeugt werden. Wenn man ein Elektrofahrzeug an einem kohlenstoffintensiven Netz auflädt, sind die Gesamtemissionen vergleichbar mit dem Fahren eines herkömmlichen Fahrzeugs. Auf einem kohlenstoffarmen Stromnetz stoßen Elektrofahrzeuge jedoch 2 bis 3 Mal weniger CO2 in ihrer Lebensdauer aus.
Ein großer Teil des CO2-Fußabdrucks eines Autos stellt die Emissionen dar, die bei der Herstellung entstehen. Dies ist bei Elektrofahrzeugen noch wichtiger. Daher kann die Bevorzugung kleinerer Autos gegenüber SUVs auch eine effektive Strategie für KMUs sein, um ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.
Erfahren Sie, wie Sie eine vollständige Reduktionsstrategie umsetzen und klimapositive werden können.
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.