With exclusive insights from 250+ companies, we break down how businesses are responding to the Omnibus Proposal, the growing role of voluntary reporting, and what it all means for your ESG strategy.
In den letzten Wochen hat Coolset über 250 mittelständische und große Unternehmen befragt, um ihre Reaktion auf regulatorische Veränderungen zu verstehen. Die Ergebnisse liegen vor: Nachhaltigkeitsberichterstattung bleibt bestehen.
Der Omnibus-Vorschlag hat Unsicherheit eingeführt, aber die meisten Unternehmen passen sich an, statt sich zurückzuziehen. Große Firmen setzen trotz Verzögerungen auf CSRD, während kleinere Unternehmen freiwillige Compliance oder das neue VSME-Rahmenwerk in Betracht ziehen.
Die meisten Unternehmen sehen ESG-Berichterstattung als strategischen Vorteil und nicht nur als Compliance-Aufgabe. Trotz regulatorischer Änderungen planen 90 % weiterhin zu berichten. Der Druck von Stakeholdern bleibt stark, 85 % der Unternehmen geben an, dass ESG-Transparenz für Investoren, Kunden und Partner wichtig bleibt. 46 % der Unternehmen bewerten noch, wie der Omnibus-Vorschlag ihre Berichtspflichten beeinflussen wird. Viele setzen auf Technologie, um den Prozess zu optimieren und Kosten zu senken.
Der am 26. Februar 2025 veröffentlichte Omnibus-Vorschlag zielt darauf ab, Nachhaltigkeitsvorschriften zu vereinfachen und die Compliance-Belastung insbesondere für mittelständische Unternehmen zu reduzieren. Bei Annahme würden wichtige Richtlinien wie CSRD, EU-Taxonomie und CSDDD zurückgefahren. Der Vorschlag wird noch geprüft und muss vom Europäischen Parlament und dem EU-Rat angenommen werden, bevor Änderungen in Kraft treten.
Unter dem Vorschlag würde CSRD nur für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern gelten, wodurch viele mittelständische Firmen ausgenommen wären. Die Berichtsfrist für Wave-2-Unternehmen wurde auf 2028 verlängert. Das VSME wird als freiwillige ESG-Berichtsoption für SMEs eingeführt, die eine strukturierte, aber weniger belastende Alternative bietet. Die EU-Taxonomie-Berichterstattung würde für mittelständische Unternehmen freiwillig, während die CSDDD-Compliance 2028 mit einem reduzierten Durchsetzungsrahmen beginnen würde.
Trotz regulatorischer Unsicherheit halten die meisten Unternehmen an der ESG-Berichterstattung fest. Unternehmen, die bereits in Nachhaltigkeit investiert haben, sehen darin einen langfristigen Geschäftsvorteil. 67 % der Unternehmen planen, die CSRD-Berichterstattung fortzusetzen, 40 % freiwillig und 27 % aufgrund gesetzlicher Anforderungen.
Die Erwartungen der Stakeholder bleiben hoch. Investoren, Kunden und Unternehmenspartner fordern weiterhin ESG-Daten. Selbst für Unternehmen, die nicht mehr berichten müssen, bleibt die Nachhaltigkeitstransparenz entscheidend für die Finanzierungssicherung und die Glaubwürdigkeit. Viele Unternehmen priorisieren die Automatisierung, um die ESG-Berichterstattung zu optimieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.
Der Omnibus-Vorschlag lässt viele Unternehmen über ihre nächsten Schritte nachdenken. Einige sind unsicher, ob sie sich weiter auf CSRD vorbereiten oder auf endgültige Entscheidungen warten sollen. Während einige Firmen annehmen, dass der Omnibus durchgeht und sich jetzt anpassen, bleibt dies ein riskanter Schritt. Der Vorschlag wird noch geprüft und könnte überarbeitet, verzögert oder abgelehnt werden. ESG-Transparenz bleibt unabhängig von gesetzlichen Anforderungen eine Priorität.
Unternehmen nahe der 1.000-Mitarbeiter-Schwelle stehen vor Unsicherheiten bezüglich ihrer zukünftigen Berichtspflichten. Da die Schwelle für die weltweite Mitarbeiterzahl gilt, müssen multinationale Firmen ihre Belegschaft sorgfältig prüfen. Viele Unternehmen prüfen, ob VSME die richtige Alternative zu CSRD ist. Für diejenigen, die eine strukturierte ESG-Berichterstattung beibehalten und gleichzeitig Kosten senken wollen, bietet VSME eine praktische Lösung.
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Unternehmen müssen entscheiden, ob sie mit CSRD weitermachen, VSME übernehmen oder die ESG-Berichterstattung ganz pausieren. Firmen, die bereits in die Einhaltung investiert haben, könnten davon profitieren, den Kurs beizubehalten, während andere VSME als handlichere Alternative sehen. Das Pausieren der ESG-Berichterstattung birgt Risiken, da Markterwartungen hoch bleiben, auch wenn sich gesetzliche Anforderungen ändern.
Langfristig könnten die Compliance-Kosten sinken, aber ESG-Transparenz bleibt essenziell. Der Wegfall obligatorischer Prüfungen durch den Omnibus-Vorschlag könnte finanzielle Belastungen verringern, aber Investoren und Geschäftskunden erwarten weiterhin glaubwürdige Offenlegungen. Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Strategie integrieren, sind besser für die Zukunft aufgestellt.
Da sich die Vorschriften noch entwickeln, ist es entscheidend, informiert zu bleiben. Unternehmen sollten bewerten, welches Berichtsrahmenwerk am besten zu ihrer Geschäftsstrategie und den Erwartungen der Stakeholder passt. Technologie wird zunehmend wichtig für effiziente ESG-Berichterstattung und hilft Unternehmen, flexibel zu bleiben, während sich Vorschriften ändern.
Für einen tieferen Einblick in die vollständigen Auswirkungen des Omnibus-Vorschlags und detaillierte Erkenntnisse darüber, wie sich Unternehmen anpassen, lesen Sie den vollständigen Coolset 2025 Market Pulse Report. Er behandelt wichtige Erkenntnisse, Erwartungen der Stakeholder und wie Technologie die Zukunft der ESG-Berichterstattung prägt.
Bei Coolset unterstützen wir Unternehmen bei der ESG-Berichterstattung — ob sie mit CSRD weitermachen, zu VSME wechseln oder andere Rahmenwerke erkunden. Unsere Plattform automatisiert die ESG-Berichterstattung, optimiert Arbeitsabläufe und gewährleistet Flexibilität bei der Einhaltung, damit sich Unternehmen auf langfristige Nachhaltigkeit konzentrieren können.
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We spoke to 250+ companies and gathered their insights
Note: This article is based on the original CSRD and ESRS. Following the release of the Omnibus proposal on February 26, some information may no longer be accurate. We are currently reviewing and updating this article to reflect the latest regulatory developments. In the meantime, we recommend reading our Omnibus deep-dive for up-to-date insights on reporting requirements.
Updated on March 24, 2025 - This article reflects the latest EU Omnibus regulatory changes and is accurate as of March 24, 2025. Its content has been reviewed to provide the most up-to-date guidance on ESG reporting in Europe.