Abfallerzeugung

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Es versteht sich von selbst, dass bei fast allen Aktivitäten im Leben Abfall entsteht. Ob Sie zu viele Plastikgabeln beim Mitnehmen im lokalen China-Restaurant erhalten, Pestizide verwenden, die im Wasser, in der Luft oder im Boden landen, oder fossile Brennstoffe verbrennen; Abfall wird erzeugt. Eine Einzelperson ist für die Entstehung von Abfall in einem relativ kleinen, aber kumulativen Maßstab verantwortlich, verglichen mit großen Unternehmen und Organisationen, die große Mengen an konzentriertem Abfall erzeugen.

Diese große Menge an produziertem Abfall ist das Ergebnis eines zunehmenden Konsumverhaltens, gefolgt von gesteigerter wirtschaftlicher Aktivität, Konsum und Verschmutzung. In den entwickelten Ländern hat sich die Lebensqualität und der Wohlstand in den letzten Jahrzehnten stark verbessert, doch dies bleibt nicht ohne Folgen. Diese Länder neigen dazu, größere Mengen an festen Abfällen (Lebensmittel, Verpackungen, Elektronik etc.) und gewerblichen oder industriellen Abfällen (Ölverschmutzungen, Verbrennungsrückstände, Raffinerieschlämme etc.) zu produzieren. Die USA und China sind hier Spitzenreiter und führen die Erzeugung von kommunalem Feststoffabfall an. 

Die Erzeugung von Abfall spiegelt in der Regel wider, wie effizient Materialien in einem Land genutzt werden. Erkenntnisse über die effiziente Nutzung und Wiederverwendung von Materialien können gewonnen werden, indem ihre Menge, Zusammensetzung und Auswirkungen nachverfolgt werden. Dies kann zu einem besseren Verständnis der Auswirkungen von Abfall auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt führen.

Abfallmanagement

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Es wäre unrealistisch zu erwarten, dass die Welt keinen Abfall produziert, da die Bevölkerung wächst und der Konsum neue Produkte verlangt. 

Wenn Abfall nicht vermieden werden kann, wie verwalten wir ihn richtig? Recycling, Wiederverwendung, Lagerung, Behandlung, Energierückgewinnung und Entsorgung sind Möglichkeiten. Die meisten festen und gefährlichen Abfälle werden über Deponien, Oberflächenlager, Bodensanierung, Bodenbewirtschaftung und unterirdische Einlagerung entsorgt.

Moderne Technologien wie Eindämmungssysteme und Überwachungsprogramme helfen Deponien bei der Abfallbewirtschaftung. Dies ist auf die Einführung von Richtlinien vieler Länder zurückzuführen, die sich der Umweltauswirkungen von Abfall bewusst wurden. Diese Richtlinien zielen darauf ab, Jahrzehnte kontaminierten Landes rückgängig zu machen. Ein Beispiel ist das Resource Conservation and Recovery Act (RCRA) in den USA.

Die Bedenken hinsichtlich der Abfallbewirtschaftung wurden durch zunehmende Gesundheitsprobleme und Gerüche geweckt. Dies war das Ergebnis einer schlechten Abfallentsorgung in Deponien in der Nähe von Wohngebieten. Infolgedessen litten Gesellschaften unter Problemen wie Grundwasserverschmutzung, Methangasbildung, Migration und Krankheiten. Dies erregte die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger, die nun Maßnahmen ergreifen wollen, um diese Situation nicht zu verschlimmern. 

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Auswirkungen auf die Umwelt

Die Auswirkungen bestimmter Abfallarten auf die Umwelt hängen von ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Verwaltung ab. Obwohl keine empirischen Studien Abfall mit der Verschlechterung der menschlichen Gesundheit in Verbindung bringen, ist bekannt, dass Abfall direkte Auswirkungen auf Gesellschaften und ihr Wohlbefinden hat. Die unzureichende Verwaltung von chemischem Abfall kann Trinkwasser und Luftqualität kontaminieren, was die menschliche Gesundheit und die Umwelt erheblich beeinträchtigt. Andere schädliche Abfälle für die Umwelt sind gefährliche Abfälle und kommunale feste Abfälle. Gefährliche Abfälle entstehen durch ätzende, radioaktive, giftige oder brennbare Produkte. Da gefährliche Abfälle bei Kontakt mit Land, Wasser oder Luft hochgradig negative Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben, wird diese Art von Abfall von der Regierung streng reguliert. Eine weitere Abfallart entsteht durch kommunale feste Abfälle, da Deponien eine der größten Quellen für menschlich bedingte Methanemissionen sind. Methanemissionen sind extrem schädlich für die Umwelt und verursachen schwerwiegende Auswirkungen auf den Klimawandel. Methan wird in die Atmosphäre freigesetzt, wenn menschengemachter Abfall zerfällt, und die Schwere hängt von der Lage, dem Design und den Praktiken der Verwaltungseinrichtung ab. Praktiken, die helfen, diese Emissionen zu reduzieren, sind Recycling und die Änderung der Produktnutzung. 

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• Gefährlicher Abfall - entsteht, wenn Abfall negative Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt hat. Dieser Abfall wird aus gutem Grund weit strenger reguliert und von der EPA oder anderen Organisationen als Teil dieser Kategorie eingestuft. Diese Abfälle erhalten diesen Titel, wenn sie ätzend, radioaktiv, giftig oder brennbar sind. Die Auswirkungen solcher Abfälle bei Kontakt mit Land, Wasser oder Luft können die Umwelt und auch die menschliche Gesundheit stark schädigen. 

• Chemischer Abfall - kann als gefährlicher Abfall betrachtet werden oder nicht, aber es handelt sich um giftige Chemikalien. Wenn diese Chemikalien in die Umwelt freigesetzt werden, gibt es keinen Hinweis darauf, dass sie Gesundheits- oder Umweltrisiken darstellen. Es ist jedoch nicht sicher, dass große Mengen kein potenzielles zukünftiges Risiko darstellen. 

• Kommunale feste Abfälle - Deponien machen etwa 11 Prozent aller Methanemissionen weltweit aus. Darüber hinaus sind Deponien die drittgrößte Quelle für menschlich bedingte Methanemissionen in den USA und machten 2016 etwa 16 Prozent dieser Emissionen aus. Dieses Gas ist äußerst besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass es eines der wichtigsten Gase ist, die den Klimawandel stark beeinflussen: bis zu 25-mal stärker als CO, um genau zu sein. 

Effektives Abfallmanagement

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Effektives Abfallmanagement bedeutet nicht, die Abfallerzeugung vollständig zu stoppen, sondern die Produktion auf den notwendigen Abfall zu beschränken. Abfall kann vermieden werden, indem Materialien wiederverwendet oder nachhaltigere Materialien gewählt werden, Alternativen, die immer beliebter werden. Es gibt jedoch noch einen langen Weg, um eine effektive Abfallreduzierung zu erreichen. Dazu muss die gesamte Lieferkette berücksichtigt und gezielte Maßnahmen für Schritte in der Lieferkette entsprechend definiert werden. Auf diese Weise können viele Elemente eines Unternehmens optimiert werden, um den gesamten CO2-Fußabdruck eines Unternehmens durch direkte und indirekte Operationen zu begrenzen.

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